Müsstest du eine Komponente an einem Bike benennen, die als erstes upgegraded werden sollte, sind es vermutlich die Laufräder. Die meisten Kompletträder werden mit einem abgespeckten Laufradsatz angeboten. Diesen gegen einen anderen Satz auszutauschen, ist also nicht die schlechteste Idee und kann bereits einen großen Unterschied machen. Hinzu kommt, dass Laufräder im Vergleich zu anderen Komponenten, wie beispielsweise einer Kurbel, kinderleicht auszuwechseln sind.

Glücklicherweise müssen wir uns bei Rennrädern – mit Ausnahme des Cannondale Slate – nicht mit der gleichen Anzahl an Laufradgrößen herumschlagen wie es bei Mountainbikes der Fall ist. Dennoch ist auch im Rennradbereich Laufrad nicht gleich Laufrad. Zum einen braucht man spezielle Modelle für Bikes mit Scheibenbremsen und zum anderen gibt es Unterschiede im Material. Soll es (bloß) Aluminium sein oder vielleicht doch ein schicker Satz discfähiger Carbon-Laufräder?

Des Weiteren kann auch die Breitenfrage für Verwirrung sorgen. Zu jeder breiten Felge gibt es auch eine schmale und zu jeder aerodynamischen Felge gibt es auch eine, bei der das Gewicht im Vordergrund steht. Dann musst du noch wissen, ob du auf einem klassischen Drahtreifen oder einem Tubeless-Modell dahinrollen möchtest. Viele Laufräder, die einst mit einer herkömmlichen Wulstfelge gearbeitet haben, sind heute Tubeless-ready.

Es gibt nur eine einzige Komponente an jedem Bike, die Kontakt zum Boden hat – der Reifen. Also dürfen wir diesen natürlich auch nicht vergessen. Qualität sollte hier das oberste Gebot sein und die Zeiten, in denen 23 Millimeter das Maß der Dinge waren, sind vorbei. Wir haben für dich verschiedene Modelle in unterschiedlichen Breiten von 23 bis 28mm zusammengestellt.