Herzfrequenz und Powermeter
Es ist wichtig, dass du deine Leistung auf dem Rad im Auge behältst. So stellst du sicher, dass du genau weißt wo deine Limits sind und wie weit du gehen kannst. Du wirst auf einer 4-Stunden-Ausfahrt zum Beispiel nicht erfolgreich sein, wenn du einen Pace fährst, der dich schon nach 20 Minuten an deine Grenzen treibt. Du kannst auf dem Bike durchaus ins Schwitzen kommen, aber dabei deinen Grundlagen-Bereich nicht verlassen, sofern du an deiner Basis-Fitness arbeiten willst.
Wenn du deine Herzfrequenz regelmäßig überwachst, kannst du schnell herausfinden, in welchen Bereichen du dich bewegst. Vergiss dabei aber nie, dass wir alle unterschiedlich sind. Nur weil sich die anderen Fahrer neben dir in anderen Frequenzbereichen bewegen, heißt das nicht, dass du deinen Pace auch verändern musst. Wichtig ist, dass du dich gut fühlst. Eine Leistungsdiagnose zu Beginn deines Winter-Trainings hilft dir dabei deine Frequenzbereiche zu erfahren.
Neben der Herzfrequenz, die von den Elementen und deiner Tagesform stark beeinflusst werden kann, ist die Leistung in Watt eine deutlich bessere Möglichkeit. Hier geht es darum, wie viel Druck du auf das Pedal bringst. Diese Leistung wird dir in Watt angegeben. Powermeter gibt es heutzutage in verschiedensten Varianten. Eines haben die Powermeter aber gemeinsam. Sie sind deutlich teurer als Herzfrequenzmesser. Dafür lohnt sich die Anschaffung aber auch langfristig und wird dein Training optimieren.
Egal für welches System du dich entscheidest, achte immer auf dein eigenes Gefühl. Arbeite daran deinen Körper kennen zu lernen. So kommst du vielleicht irgendwann zu dem Punkt, an dem du keine kleine Box mehr brauchst, die dir deine Leistung anzeigt.
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