Dank der Internetsuche findest du schnell Rennresultate vergangener Jahre, die dir eine Ahnung von Zielzeiten und Leistungsmessungen liefern.
Es ist außerdem wichtig jede Streckenänderung in deine Planungen miteinzubeziehen. Vergiss auch nicht: Jeder ist anders. Konzentriere dich also lieber auf deine aktuellen Fähigkeiten als Fahrer als auf die Zielzeiten der vergangen Jahre, um deinen individuellen Aufwand zu beurteilen.
Wenn du deine Testfahrt antrittst, versuche auf demselben Anstrengungsniveau zu fahren, auf dem du auch beim Rennen fährst. Wenn du einen Leistungsmesser oder Radcomputer mit Herzfrequenzanzeige nutzt, fahre auf einem Level, dass du halten kannst, selbst wenn du das Gefühl hast schneller fahren zu können.
Ziel ist es, das Rennen so gut wie möglich zu simulieren. Dementsprechend ist es wichtig einen Plan zu haben und dabei zu bleiben. Versuche die Zeit über festgelegte Teile der Strecke zu messen. Zum Beispiel, wie lange es dauert bis du den Fuß des Hauptanstiegs erreichst oder wie viel Zeit du brauchst um die Hauptrampe zu erklimmen.
Die Streckenbedingungen können beim Rennen voll auf deiner Seite sein. Rückenwind und perfektes Wetter können dir ein tolles Rennen ebnen. Es kann aber auch anders laufen. Wenn die Elemente gegen dich sind, musst du vor allem mit deinen Kräften haushalten. Sei also für jede Eventualität bereit.
Achte auf jeden Fall auf die Umgebung. Memos, Oberrohr-Notizen oder ein GoPro-Film erinnern dich nach deiner Testfahrt an wichtige Punkte auf der Strecke.
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