Ernährung
Was du isst und vor allem wann, beeinflusst ebenfalls die Regenerationszeit. Nach einer langen Fahrt ist man müde und fühlt sich erschöpft. Da vernachlässigt man den Körper gerne mal für die Vorzüge des Sofas, der heißen Dusche oder der Badewanne. Aber vergiss nicht, dass dein Körper in den ersten 20 Minuten nach dem Training sehr dankbar für Glykogen ist, weil dein Blutfluss erhöht ist und deine Muskelzellen nach Energie schreien.
Du könntest dir zum Beispiel einen Regenerationsdrink mixen und ihn im Kühlschrank verstauen, damit du ihn gleich zur Hand hast. Es gibt unzählig viele Produkte, die dir das zurückgeben, was du während der Trainingsfahrt verbraucht hast wie beispielsweise Aminosäuren, Elektrolyte und Proteine. Es muss aber nicht gleich so technisch werden. Versuch es doch mal mit Müsli, Riegel, Obst, Joghurt oder einem Glas Kakao, um wieder an Kohlenhydrate und Protein zu kommen.
Es ist besser weniger aber dafür öfter zu essen. Wenn du planst, am nächsten Tag gleich nochmal zu fahren, solltest du zum Abendessen Kohlenhydrate wie Reis, Pasta oder Kartoffel mit etwas Hühnchen oder Fisch zu dir nehmen, um auch den Proteintank wieder aufzufüllen. Ein Glas Wein hat noch niemanden geschadet. Pass aber auf, dass es nicht zu viel wird mit dem Alkohol. Außerdem solltest du nicht zu spät essen, um gut einschlafen zu können.
Share