Kleine Tipps am Wegesrand
Ich stieg langsam in das Radfahren im Winter ein. Über die Jahre steigerte ich meine Umfänge im Winter, bis ich plötzlich das ganze Jahr durchfuhr und den Winter für mich entdeckte. Nicht nur mein Kleiderschrank reflektiert meine Begeisterung für das Fahren im Winter: Mit der Zeit habe ich die eine oder andere Idee gehabt und von alteingesessenen Fahrern den einen oder anderen kleinen Tipp mit auf den Weg bekommen:
Nach Möglichkeit bei nassen Straßen nicht gegen die Sonne fahren, sondern die Sonne hinter dir haben. Durch die niedrigstehende Sonne und der Nässe werden Autofahrer noch mehr geblendet. Es besteht eine größere Gefahr, dass Autofahrer dich erst im letzten Moment sehen.
Im Sommer wie im Winter packe ich mir immer eine Foliendecke in die Rückentasche. Sie ist klein und leicht. Im Notfall kann ich mich, oder jemand anderen, darauf setzen oder darin einwickeln und etwas warm bleiben, bis Hilfe kommt.
Im Winter kommt auch immer eine Windweste oder leichte Regenjacke mit, auch wenn ich sie nicht trage. Falls ich zu einer längeren Pause gezwungen werde, wird als erstes die Weste angezogen, um eine schnelle Auskühlung zu vermeiden.