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Hobby-Radsport

Trainingslager: Tipps & Tricks für das Training im Süden

Mit diesen Tipps machst du dein Trainingslager erfolgreich

Es zahlt sich immer aus mit einem guten Trainingsplan im Gepäck und einer ausgeglichenen Wochenplanung zu starten. So kannst du sicher sein in guter Form zurück nach Hause zu fahren und nicht nur im Café an deiner Bräune gearbeitet zu haben.

Lotto-Belisol training camp (© Chris Linaker)
Plane jeden Trainingstag um so den maximalen Effekt aus der zur Verfügung stehenden Zeit herauszuholen. Heute lässt sich ein Trainingslager auch schon gut von daheim aus planen. (Foto: Chris Linaker)

Bei organisierten Trainingslagern sind die Trainingsfahrten auf deren Fahrer und Bedürfnisse normalerweise schon ideal abgestimmt. Wir haben einmal eine organisierte Trainingswoche zusammengefasst:

Der erste Tag startet oft mit einer Fahrt über 60-70km und allgemeinverträglichem Tempo, um die Gruppe zusammenzuführen und ein Kennenlernen untereinander zu ermöglichen. Am Eröffnungstag lässt sich auch ideal feststellen wie gut die Gruppe auf sportlicher Ebene harmoniert und ob es Fahrer gibt, die in einer anderen Gruppe evtl. besser aufgehoben wären.

An Tag 2 steigen die Anforderungen deutlich um erste Trainingsreize zu setzen.

Tag 3 gibt eine Wahlmöglichkeit für den Typ der Tour und deren Intensität durch die Tourteilnehmer.

Tag 4 ist der wichtige Ruhetag, bei dem jeder Fahrer auch wirklich die Zeit zum Erholen nutzen sollte um der Superkompensation Gelegenheit zur Entfaltung zu geben.

Tag 5 ist wiederum ein harter Tag für eine große Ausfahrt mit neuen Anforderungen für einen guten Trainingseffekt.

Tag 6 dient dem Ausfahren und Runterkommen von den hohen Belastungen sowie der Wegbereitung zur Verarbeitung der Woche durch den Körper.

Natürlich ist ein organisiertes Radtrainingslager keine Pflicht. Man kann sich durchaus auch selbstorganisiert eine effektive Woche planen oder auch durch einen erfahrenen Trainer daheim planen lassen.

Beachte: Wenn es es dir um mehr als nur Fitness und Freude am Radfahren geht, führt kein Weg an einer Leistungsdiagnostik oder zumindest einem ausführlichen Fitnesstest vorbei, um die Leistungsbereiche zu definieren. Nur mit dem Wissen über die eigenen Leistungsschwellen und/oder zumindest Herzfrequenzbereiche kannst du und ein Instruktor/Trainer wirklich ein Trainingslager planen. Fährst du außerhalb deiner individuellen Trainingsbereiche, egal ob darüber oder darunter, wirst du im Trainingslager mit keinem / einem zu geringen Effekt beenden oder aber dich überlastet haben, was ebenso schlecht ist.

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