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Hobby-Radsport

Trainingslager: Tipps & Tricks für das Training im Süden

Mit diesen Tipps machst du dein Trainingslager erfolgreich

Wenn du erst einmal am Zielort angekommen bist, lockt die Straße natürlich. Dein Rad als Partner sollte nun in perfektem Zustand sein und keinerlei Eingriffe benötigen um fahrbereit zu werden.

Mechaniker solltest du im Trainingslager nicht benötigen. Bereite dein Rad entsprechend vor. (Foto: Media24)

Wenn du selbst kein begeisterter Schrauber bist, lass das Rad von einem Fahrrad-Mechaniker vorab professional warten, ggf. Bremsbeläge tauschen und wechsle bereits punktierte Schläuche und auch Reifen aus. Achte generell darauf, dass alle Verschleissteile entweder definitiv das Trainingslager überleben oder vorher getauscht werden. Noch nicht komplett verschlissene Bremsbeläge kann man auch daheim noch verbrauchen, das gilt auch für Kassetten und Kettenblätter.

Potentielle Fehlerquellen werden meist dann zum Thema, wenn man sie gerade am wenigsten braucht. Dafür eignen sich Trainingslager ganz hervorragend. Wer schon einige Erfahrungen mit Trainingslagern hat, kennt die Szenen bei denen die weniger gut vorbereiteten Fahrer zum Tourstart hin immer noch am Bike schrauben und am Ende alleine fahren müssen.

Gut ausgestattete Hotels mit Anbindung von Verleihstationen haben meist auch eine eigene kleine Werkstatt mit der Möglichkeit Werkzeug zu leihen oder das Rad abzugeben. In vielen Radkellern stehen auch Standpumpen oder elektrisch betriebene Kompressoren.

Wenn du dir gar keinen Kopf um das Rad machen willst, gibt es zumindest bei den etablierten Camp-Anbietern und auch vielen auf Radsport spezialisierten Hotels die Option ein Rad zu leihen. Hier hat sich viel getan und heutzutage kann man vom Einsteigerrad bis hin zum Top-Renner mit elektronischer Schaltung alles bekommen. Die Preise liegen aktuell zwischen 70 und etwa 120 Euro pro Woche. Ein Leihrad erspart dir auch den nervigen Transport der sperrigen Kiste/Tasche, das Rad wird nach der täglichen Rückgabe gewartet wenn erforderlich und abgesehen davon schläft man auch ruhiger, wenn der eigene Bolide sicher daheim im Keller steht.

Auf der anderen Seite können und wollen die meisten Radfreaks natürlich nicht ohne ihre eigene Maschine trainieren… verständlich. Benötigst du Leistungsmessung am Rad, wird es mit Leihrädern problematisch. Hier helfen wohl nur Garmins Vector Powermeterpedale, die sich noch in eine Ecke des Koffers stopfen lassen.

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