Das Spinning-Bike
Viele Radsportler trainieren gerne auf Spinning-Bikes, da diese ein sehr angenehmes Fahrgefühl mit sich bringen. Zusätzlich kann der Fahrer viele Einstellungen am Widerstand vornehmen. Die Funktion eines Indoorbikes ist aber gänzlich anders, als man das vom Rad gewohnt ist. Eine 15-20kg schwere Schwungscheibe aus Stahl nimmt als Vorderradersatz die Geschwindigkeit des Trainierenden auf und erzeugt über eine Bremse aus Filzstreifen (die permanent an der Flanke oder der „Lauffläche“ anliegen) den Winderstand. Moderne Bikes verfügen über geräuschlose und verschleissfreie Magnetbremsen.
Da Indoorbikes über keinen Freilauf verfügen, bleiben die Pedale in Bewegung, solange sich das Schwungrad dreht. Wer pausieren möchte, muss also auch tatsächlich „stehen bleiben“.
Gute Indoorbikes gibt es schon knapp unterhalb der 1000-Euro-Schwelle. Mit einem Riemenantrieb ausgerüstete Bikes sind zudem noch sehr leise und eignen sich gut für Mietwohnungen. Soll eine Leistungsmessung erfolgen, kommen auch entsprechend ausgerüstete Bikes in Frage, diese sind mit mehreren Tausend Euro noch astronomisch teuer.
Mit einem Garmin Vector S Leistungsmesspedal (z.Z. 700 Euro) und einem Radcomputer aufgerüstet, erhält man eine leise, effektive und sehr langlebige Trainingsmaschine für den Winter oder das abendliche Training daheim.
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