Fahrradhersteller waren in den letzten Jahren in eine Art Kampf um das weltweit leichteste Bike verstrickt. Dabei wurden die Rahmen immer leichter und leichter, bis sie irgendwann die Marke von 700 Gramm unterschritten haben. Heute bringen vereinzelte Kompletträder ein sagenhaftes Gesamtgewicht von weniger als 5 Kilogramm auf die Waage. Wir haben 8 der wohl leichtesten Rennräder 2016 für euch herausgepickt.
Das Gewichtslimit der UCI liegt für Bikes, die an Rennen teilnehmen, nach wie vor bei 6,8 Kilogramm. Für alle, die bereit sind, das nötige Kleingeld zu investieren, ist es inzwischen kein Problem mehr, in einen Bike-Shop zu gehen und diesen mit einem Rennrad zu verlassen, welches diese Grenze unterschreitet.
Rennräder 2016 – Leichtgewichte von namhaften Herstellern
In den vergangenen Monaten haben Hersteller wie Canyon, Merida, Cannondale, Fuji, Bianchi und viele andere, einige wirklich leichte Maschinen auf den Markt gebracht. Freunden leichter Hardware wird bei den folgenden acht Rennrädern mit Sicherheit warm ums Herz.
Canyon Ultimate CF SLX
Das Canyon Ultimate CF SLX gehört schon lange zu den leichtesten Rahmen auf dem Markt. Die letzte Version des Rahmens wurde von Canyon im Juni des letzten Jahres eingeführt. Nairo Quintana belegte darauf bei der Tour de France direkt den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Im Vergleich zum Vorgängermodell hat der neue Rahmen 10 Gramm an Gewicht verloren und bringt somit 780 Gramm auf die Waage. Neben dem kleinen Gewichtsvorteil ist es dem Hersteller gelungen, einen wahren Allrounder ins Leben zu rufen, der noch aerodynamischer und komfortabler geworden ist.
Dem bereits erhältlichen Canyon Ultimate CF SLX hat der Bikebauer ein super Verhältnis zwischen Steifigkeit und Gewicht verpasst. Zudem bekommt man ein Rennrad, das sowohl im Flachen als auch auf Steigungen ein lebhaftes und aufregendes Fahrerlebnis bietet und sich dabei noch super handhaben lässt. Es ist also nicht verwunderlich, dass dieses Bike schon lange zu unseren persönlichen Favoriten zählt. Wir warten gespannt auf den Tag, an dem wir die Chance bekommen, das neue Canyon Ultimate CF Evo 10.0 SL für eine Testfahrt auf die Straße zu entführen.
Canyon verfolgt einen Direktvertrieb über ihre deutsche Website, wodurch das Ultimate eines der erschwinglichsten Leichtgewichte auf dem Markt ist.
Die verschiedenen SLX-Modelle
Das leichteste Modell im Sortiment ist das Ultimate CF SLX 9.0 SL. Für einen Preis von 4.799 Euro ist es mit einer SRAM Red 22 und somit der leichtesten auf dem Markt erhältlichen Gruppe und einem Satz Mavic-R-Sys-SLR-WTS-Exalith-2-Laufrädern ausgestattet. Das Einsteiger-Bike der Serie ist das Canyon Ultimate CF SLX 8.0. Es kostet 3.299 Euro und arbeitet mit einer Shimano-Ultegra-Gruppe. Das Topmodell ist das Canyon Ultimate CF SLX 9.0 Ltd. Für 5.999 Euro kommt hier eine Campagnolo-Super-Record-Gruppe zum Einsatz. Es ist egal, welches Bikes aus der Ultimate-Serie man sich ansieht, alle liegen unter dem Gewichtslimit der UCI.
Bald erhältlich: das Canyon Ultimate Evo 10.0 SL
Dem Ultimate CF Evo 10.0 SL hat Canyon einen modifizierten Rahmen aus Ultra-Hochmodul-Carbonfasern verpasst. Inklusive der integrierten Aufhängung für den Umwerfer und der Titan-Schrauben bringt der Rahmen verblüffende 665 Gramm auf die Waage.
Canyon wird das Ultimate Evo 10.0 SL mit einem Satz Lightweight-Meilenstein-Obermayer-Laufrädern, die zusammen 1.100 Gramm wiegen und alleine um die 4.500 Euro kosten an den Start bringen. Zudem kommen eine Kurbelgarnitur, Bremsen und ein Sattel von den beiden deutschen Carbon-Spezialisten, THM und Tune, zum Einsatz. Des Weiteren ist das Bike mit SRAM-Red-Komponenten bestückt und bringt es so auf ein Gesamtgewicht von sagenhaft leichten 4,85 Kilogramm. Das einzige Problem besteht darin, dass das Ultimate CF Evo 10.0 SL aktuell noch nicht erhältlich ist. Zudem dürfte sich der Anschaffungspreis jenseits der 10.000-Euro-Marke bewegen.
Das Merida Scultura ist das Update eines existierenden Modells. Der Hersteller strebte bei der Entwicklung danach, leichtes Gewicht, Komfort und eine verbesserte Aerodynamik unter einen Hut zu bringen.
Der Rahmen wurde bereits im Vorfeld des Giro d’Italia vorgestellt, wo er auch schon vom Team Lampre-Merida gefahren wurde. Erhältlich ist er in zwei Versionen – 9000 und Team. Ersteres Modell wiegt 680 Gramm und die Team-Ausführung, auf welche die Fahrer von Lampre-Merida zurückgreifen, bringt 750 Gramm auf die Waage.
Merida Scultura 9000
Äußerlich scheinen beide Rahmen über die gleichen Rohrprofile zu verfügen. Allerdings haben die Rohre des 9000 stellenweise nur eine Dicke von 0,4 Millimetern. Durch die Materialeinsparung konnte Merida das Scultura so leicht machen. An allen nötigen Stellen ist der Rahmen natürlich stark genug und auch in Sachen Stabilität braucht sich das Scultura 9000 nicht verstecken. Laut Merida sorgt der komplexe Herstellungsprozess für eine Fertigungszeit von 11 bis 15 Stunden pro Rahmen.
Merida Scultura 9000 Ltd
Natürlich kann sich das Gewicht des 9000 bereits sehen lassen. Wie sieht es aber mit der Ltd-Version aus? Als Merida mit dem 9000 Ltd an den Start ging, sollte es das weltweit leichteste Rennrad sein. Um das sensationelle Gewicht von 4,55 Kilogramm zu erreichen, verpasste der Hersteller dem Bike eine SRAM-Red-22-Gruppe in Kombination mit einem Praxis-Kettenblatt und THM-Kurbeln. Der Satz DT-Swiss-Mon-Chasseral-Laufräder bringt 1.255 Gramm auf die Waage. Des Weiteren kommen ein Lenker, ein Vorbau, eine Sattelstütze und ein Sattel aus dem Hause AX Lightness zum Einsatz. Auch dieses Leichtgewicht bewegt sich preislich jenseits der 10.000-Euro-Marke.
Weitere Merida-Scultura-Modelle
Weiter unten im Scultura-Sortiment befinden sich weitere interessante Modelle. Das zuvor beleuchtete Merida Scultura 9000 schlägt mit 9.699 Euro zu Buche. Eine Stufe weiter unten befindet sich das Merida-Scultura-Team für rund 6.599 Euro. Ausgestattet ist es mit einer Shimano-Dura-Ace-Gruppe und einem Satz Fulcrum-Racing-Zero-Carbon-Laufrädern. Für deutlich günstigere 2.799 Euro gibt es das Scultura 6000, welches mit dem gleichen 750g-Rahmen wie die Team-Version arbeitet. Ansonsten ist es mit einer Shimano-Ultegra-Gruppe und einem Satz Fulcrum-Racing-7-Laufrädern bestückt.
Es ist einige Zeit ins Land gegangen, bevor Cannondale die Zeichenbretter wieder gezückt hat, um das SuperSix zu überarbeiten und eine neue und superleichte Rennmaschine ins Leben zu rufen – das SuperSix EVO Hi-Mod.
Obwohl es dem alten Rahmen auf den ersten Blick sehr ähnlich sieht, kann es mit vielen Verbesserungen aufwarten. Neben dem beachtlichen Gewicht von 5,8 Kilogramm konnte Cannondale dem SuperSix EVO Hi-Mod auch eine bessere Aerodynamik und einen besseren Komfort einhauchen.
Die Verbesserungen am Rahmen
Der Rahmen an sich ist in Größe 56 im Vergleich zum Vorgänger um 17 Gramm schwerer geworden. Dafür wiegt die Gabel mit 280 Gramm aber satte 40 Gramm weniger als zuvor und sorgt so für das leichtere Gesamtgewicht. Für einen noch besseren Komfort kommt die gleiche, dünne 25,4-mm-Sattelstange zum Einsatz, die wir schon von Cannondales Endurance-Bike, Synapse, kennen. Zudem sorgen die überarbeitete Gabel und die Sitzstreben für ein Plus an Flex. Das Tretlager ist ein wenig breiter geworden, um die Steifigkeit zu verbessern und auch das Frontend des Cannondale SuperSix EVO Hi-Mod ist insgesamt steifer geworden. Die Fortschritte in Sachen Aerodynamik konnte Cannondale durch den TAP-Querschnitt (Truncated Aero Profile) der Rohre, das schmalere Steuerrohr und die dünnere Gabel erreichen. Langsam wird klar, dass der Bikebauer Upgrades an so ziemlich allen Stellen durchgeführt hat.
Die verschiedenen Modelle des Hi-Mod-Sortiments
Das Hi-Mod-Sortiment umfasst insgesamt 5 Maschinen. Der leichteste Vertreter ist das Cannondale SuperSix EVO Hi-Mod Black Inc. Es wiegt 5,8 Kilogramm und ist mit super Komponenten ausgestattet. Für 10.999 Euro bekommt man ein Bike mit Shimano-Dura-Ace-Gruppe, einem Cannondale-SISL2-Kurbelsatz und einem Satz Laufrädern aus dem Hause Enve. Weiter geht es mit der Team-Version des SuperSix EVO Hi-Mod, gefolgt vom SuperSix EVO Hi-Mod Dura Ace 1 und Dura Ace 2. Das Schlusslich der Hi-Mod-Serie bildet das Cannondale SuperSix EVO Hi-Mod Ultegra für rund 3.999 Euro.
Nachdem Fuji 2014 das Aero-Bike, Transonic, auf den Markt gebracht hat, konzentrierte sich der Bikebauer dieses Mal auf das Gewicht. Im August erblickte dann das superleichte Fuji SL das Licht der Welt.
Da heute bei so ziemlich jedem leichten oder superleichten Bike die Bezeichnung SL Verwendung findet, war Fuji bei der Namensgebung der neuen Maschine nicht wirklich kreativ. Dennoch haben die Amerikaner einen der leichtesten Rahmen auf dem Markt geschaffen.
Fuji SL 1.1 und 1.5
Ausgestattet ist das Flaggschiff mit einer SRAM-Red-Gruppe und einem Satz Reynolds-RZR-46-Tubular-Laufrädern. Mit 11.999 Euro sprengt das Fuji SL 1.1 aber wohl den Geldbeutel der Meisten. Das SL 1.5 gibt es mit 4.699 Euro zwar immer noch nicht geschenkt, es ist aber doch deutlich günstiger. Der Rahmen ist der gleiche wie beim Top-Modell. Angetrieben wird das 1.5 allerdings von einer Shimano-Dura-Ace-Gruppe. Das Gewicht des Fuji SL 1.5 beträgt 6,58 Kilogramm.
Der Rahmen an sich ist 19 Prozent leichter als alle anderen Modelle, die Fuji bisher produziert hat und ersetzt das Altamira. Der neuen Rahmen kommt mit weniger geklebten Verbindungsstellen aus, wodurch er stabiler und leichter geworden ist. Beim Altamira waren es acht Klebverbindungen. Jetzt sind es noch vier. Laut Fuji weist das SL eine 9 Prozent höhere Steifigkeit am Steuerrohr auf. Am Tretlager ist es 11 Prozent und an der Gabel sogar 18 Prozent steifer.
Die 2er-Serie des Fuji SL
Zudem gibt es vom Fuji SL auch eine 2er-Serie, bestehend aus 3 Modellen. Hier kommt ein anderer Rahmen zum Einsatz, der mit unter 900 Gramm aber immer noch recht leicht ist. Das Fuji SL 2.1 kostet 3.799 Euro und ist mit einer elektronischen Shimano-Ultegra-Di2-Gruppe ausgestattet. Das SL 2.3 ist mit einer mechanischen Shimano-Ultegra-Gruppe ausgestattet und schlägt mit 2.299 Euro zu Buche. Das Schlusslicht der 2er-Serie ist das Fuji SL 2.5 für 1.999 Euro, welches von einer Shimano-105-Gruppe angetrieben wird.
Obwohl das Bianchi Specialissima erst im Juni des vergangenen Jahres auf den Markt kam, wurde es schnell zu einem unserer Favoriten. Die super Balance zwischen Gewicht, Fahrqualität und Handling hat uns einfach überzeugt.
Nicht selten vermitteln Bikes dieser Gewichtsklasse lediglich bergauf ein super Fahrgefühl. Hat man den höchsten Punkt erst einmal überwunden und es geht wieder bergab, schaut das leider oft ganz anders aus. Binachi hat es aber geschafft, ein Bike ins Leben zu rufen, dass durchweg eine gute Figur macht.
Die Countervail-Technologie
Auch wenn der Rahmen des Bianchi Specialissima mit 780 Gramm recht leicht ist, ist er nicht der leichteste in unserer Auswahl. Beachtlich ist aber, dass Bianchi sein Specialissima trotz des Einsatzes der vibrationsdämpfenden Countervail-Technologie so leicht machen konnte. Countervail ist im Grunde ein patentiertes viskoelastisches Material, das in Zusammenarbeit mit MSC (Materials Sciences Corporation) entwickelt wurde und zwischen den Carbonschichten des Rahmens eingearbeitet wird. Es unterdrückt Vibrationen und verbessert so merklich die Fahrqualität. Zum ersten Mal fand die Countervail-Technologie am Klassiker-Bike, Infinito CV, Verwendung. Zuletzt kam sie auch an Bianchis TT-Bike, Aquila CV, zum Einsatz.
Als wir die Chance bekamen, das Specialissima nach seiner Markteinführung zum ersten Mal zu testen, haben wir die Zeit wirklich genossen und waren mehr als beeindruckt. Unser Testmodell vom glänzte mit einem Gesamtgewicht von 5,9 Kilogramm. Auch beim zweiten Ausritt, später im Sommer, wurde unser Enthusiasmus nicht gebremst. Unser Fazit enthielt folgende Worte: „Die Art und Weise, in der das Specialissima klettert, wie es sich auf Abfahrten und auf rauhem Untergrund verhält, müssen erst einmal übertroffen werden.“
Der Knackpunkt dürfte für viele der hohe Preis des Top-Modells (mit elektronischer Campagnolo-Super-Record-EPS-Gruppe) von 12.599 Euro sein. Die Ausführung mit Shimanos Dura-Ace-Gruppe schlägt mit 8.999 Euro zu Buche.
Das Trek Emonda ist nun schon seit über einem Jahr auf dem Markt. Die Einführung war bereits im Juli 2014. Das Top-Modell ist nach wie vor das Emonda SLR 10 mit seinem sagenhaften Gesamtgewicht von 4,65 Kilogramm.
Das Rahmengewicht beträgt 690 Gramm. Gefertigt wird der Rahmen aus Treks besten Carbonfasern – 700 Series OCLV. Diese Chassis sind auch die erste Wahl für die Klettermaschinen von den Fahrern von Trek Factory Racing, zu denen auch der Luxemburger, Fränk Schleck, gehört.
Das Trek Emonda SLR 10
Das Trek Emonda SLR 10 ist mit den leichtesten Komponenten bestückt. So findet beispielsweise eine SRAM-Red-Gruppe Verwendung. Des Weiteren hat man sich für Laufräder und einen Sattel aus dem Hause Tune entschieden. Das Finishing-Kit besteht aus Bontrager-Komponenten und beinhaltet auch Bontis smarte Speed-Stop-Direktmontage-Bremsen.
Das Emonda-Sortiment
Das Emonda-Sortiment ist auch insgesamt die leichteste Bike-Serie, die Trek jemals ins Leben gerufen hat. Neben dem Trek Emonda SLR 10 für 11.999 Euro hat der Bikebauer auch noch das SLR 9, das SLR 8 und das SLR 6 im Angebot. Das SLR 9 ist mit einer elektronischen Shimano-Dura-Ace-Di2-Gruppe ausgestattet und kostet 9.999 Euro. Für 6.999 Euro bekommt man das Trek Emonda SLR 8, welches von einer mechanischen Shimano-Dura-Ace-Gruppe angetrieben wird. Mit 4.999 Euro das günstigste SLR-Modell ist das Emonda SLR 6 mit Shimano-Ultegra-Antrieb. Nach den SLR-Ausführungen geht es mit Modellen des Typs SL und S weiter. Hier kommen dann ein wenig schwerere Versionen des Rahmens zum Einsatz.
Das Focus Izalco Max Disc hat sich durch die Hintertür in unseren Artikel eingeschlichen. Mit 6,8 Kilogramm ist es schließlich um einiges schwerer als die anderen hier vorgestellten Maschinen. Seinen Platz hat es dennoch bekommen, da es etwas Besonderes verkörpert – es arbeitet mit Scheibenbremsen.
Tatsächlich liegt das Focus Izalco Max Disc mit seinen 6,8 Kilogramm noch im Rahmen der UCI-Gewichtsreglementierung. Laut Focus ist die Version mit SRAM-Red-Komponenten das weltweit leichteste Rennrad mit Scheibenbremsen.
Für einen Disc-Rahmen können sich die 800 Gramm wirklich sehen lassen. Sowohl vorne als auch hinten arbeitet Focus mit Steckachsen. Aufgrund der patentierten Rapid Axle Technology sollen sich Radwechsel genauso schnell durchführen lassen wie es bei herkömmlichen Schnellspannern der Fall ist. Das dürfte in der Saison 2016 ein Segen für das von Focus gesponserte Team, Ag2r La Mondiale, sein. Nachdem die UCI für die Saison 2016 grünes Licht für den Einsatz von Scheibenbremsen gegeben hat, haben die Fahrer jetzt die Möglichkeit, die Rennen auf dem Izalco Max Disc zu bestreiten.
Die zwei Ausführungen des Focus Izalco Max Disc
Das Izalco Max Disc wiegt 6,8 Kilogramm und ist mit einer SRAM-Red-22-Gruppe sowie einem Satz DT-Swiss-RC38-Carbon-C-Disc-Laufrädern ausgestattet. Der Preis beläuft sich auf 5.999 Euro. Es gibt aber auch eine schwerere Ausführung, die 7,6 Kilogramm auf die Waage bringt. Dieses Modell ist mit einem Komponenten-Mix bestückt, welcher ein Dura-Ace-Schaltwerk und einen Dura-Ace-Umwerfer beinhaltet. Preislich bewegen wir uns hier bei rund 4.299 Euro.
Das leichteste Bike haben wir uns bis zum Schluss aufgehoben – das AX Lightness Vial Evo Ultra. Mit gerade mal 4,4 Kilogramm trägt es den Titel des weltweit leichtesten Bikes überhaupt.
Es ist ein wenig überraschend, dass AX Lightness mit einem Bike in unserer Auswahl auftaucht. Im Normalfall wenden sich konkurierende Hersteller an das deutsche Unternehmen, wenn sie ihrerseits ein superleichtes Bike produzieren möchten. AX Lightness ist bekannt dafür, mit exotischen Carbon-Komponenten dienen zu können, die herkömmliche Produkte von der Stange in Sachen Gewicht in die Tasche stecken.
Hier hat AX Lightness allerdings einen eigenen Rahmen erschaffen, der mit leichten 660 Gramm beeindruckt. Bestückt ist das Vial Evo Ultra mit handgefertigten Laufrädern aus eigener Schmiede. Des Weiteren hat AX Lightness sich SRAM-Red-22-Schalthebeln, -Umwerfer und -Schaltwerk, gepaart mit Kettenblättern von Praxis und einer THM-Kurbel bedient. Aus dem Hause THM kommt auch die Gabel, welche lächerliche 265 Gramm auf die Waage bringt.
Aus der Portokasse lässt sich dieses Leichtgewicht allerdings nicht finanzieren. Vielmehr schlägt es mit gut 15.000 Euro zu Buche. Wer also ernsthaft in Erwägung zieht, sich das AX Lightness Vial Evo Ultra nach Hause zu holen, sollte besser gleich anfangen, zu sparen.
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