Nachdem wir im ersten Teil die Technikgrundlagen abgearbeitet und im zweiten Teil über das Equipment und ein richtiges Bike-Setup gesprochen haben, wollen wir uns jetzt deiner Fitness widmen. Um beim Cyclo-Cross erfolgreich sein zu können, müssen Geist und Körper wirklich in Form sein. Wir sagen dir, wie du das richtige Fitness-Level erreichst und wie dein Training aussehen könnte.
Sofern du noch ein Neuling im Cyclo-Cross bist, wirst du schon bald merken, wie stark dich ein Crossrennen fordert und wie sehr es sich von einem Straßenrennen oder vom Cross-Country-Mountainbiken unterscheiden kann. Wo liegt in Sachen Cyclo-Cross der Schlüssel zu einer optimalen Fitness und welche Trainingssessions machen dich zu einem besseren Fahrer? Das sind die beiden Fragen, die wir in diesem Artikel beantworten werden.
Cyclo-Cross und der Schlüssel zu einer guten Fitness
Zuerst müssen wir uns ansehen, welche Anforderungen das Cyclo-Cross an deinen Körper stellt und an welchen Bereichen du, in Folge dessen, noch arbeiten musst. Grunsätzlich gibt es drei physiologische Schlüsselattribute, die es zu verfeinern gilt – eine hohe Leistungsschwelle, die variable Leistung und das Leistungsmaximum am Start.
Eine hohe Leistungschwelle
Dein FTP-Wert (Functional Threshold Power) gibt Auskunft darüber, was du auf dem Rad zu leisten im Stande bist. Genauer gesagt gibt dein FTP-Wert Aufschluss über die maximale Leistung, die du über einen Zeitraum von einer Stunde aufrechterhalten kannst. Viele Fahrer trainieren mit einem Powermeter oder einem Herzfrequenz-Messgerät und haben es dadurch relativ leicht, ihre Leistungskapazität für eine Stunde zu ermitteln. Im Grunde brauchen sie lediglich losfahren und eine Stunde hart trainieren.
Detaillierte Informationen zu diesem Thema liefert dir der folgende Artikel:
Share