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Profi-Radsport

Wiggins sagt Tour-Start ab – und nun?

Ein Nicht-Start bei der Tour de France hat zur Folge, dass Wiggins bei den alle vier Jahre stattfindenden Commonwealth-Games (23. Juli bis 3. August) in herausragender Form wäre.

Der olympische Zeitfahr-Champion wird mit frischen Beinen in die Wettkämpfe gehen und möglicherweise seine 1998 und 2002 gewonnenen drei Silbermedaillen noch weiteres Edelmetall hinzufügen.

London 2012 Olympic time trial / Bradley Wiggins
Sir Bradley Wiggins bei seiner Fahrt zur Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2012. (Foto: Sirotti)

Die Chancen für eine Zeitfahr-Goldmedaille bei den Commonwealth Games stehen somit sehr gut und es ist anzunehmen, dass er auch beim Straßenrennen gute Karten haben könnte.

Die Rundstrecke entspricht der Route, auf der Mark Cavendish bei der englischen Meisterschaft 2013 zum Sieg sprintete. Die kurzen aber steilen Anstiege des Tracks könnten für den frischen Bradley Wiggins zum Vorteil werden und ihm eine weitere Goldmedaille sichern.

Muss er es dabei belassen? Nein, denn der ehemalige Bahnspezialist Wiggins ist auf auf der Bahn eine Macht und hat immer gesagt die Rückkehr auf die Radrennbahn würde sein letztes Kapitel im Radsport bilden. 2014 könnte diesen Karrierepunkt anstoßen. Ein englisches Team mit Bradley Wiggins, Steven Burke und Ed Clancy würde die Konkurrenz in Angst und Schrecken versetzen.

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