Die Berg- und Talfahrt der letzten Jahre
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Mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von knapp über 50 Kilometern pro Stunde holte sich Sir Bradley Wiggins bei der Weltmeisterschaft in Ponferrada die Goldmedaille im Einzelzeitfahren.
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Die Untersuchung in die Lieferung an Sir Bradley Wiggins in 2011 wurde von der UKAD eingestellt. (Foto: Sirotti)
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2010 konnte sich Bradley Wiggins nach der ersten Etappe des Giro d'Italia das Rosa Trikot für die Führung in der Gesamtwertung überstreifen. (Foto: gettyimages / AFP)
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Bradley Wiggins belegte bei der Tour de France 2010 gerade mal Platz 23 in der Gesamtwertung. (Foto: gettyimages / Gary Prior)
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Alexandre Vinokourov, Bradley Wiggins und Cadel Evans feiern am 12. Juni 2011 nach der siebten Etappe des Kriterium du Dauphine gemeinsam. (Foto: gettyimages / Agence Zoom)
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Auf der 218 Kilometer langen siebten Etappe der Tour de France 2011 von Le Mans nach Chateauroux musste Bradley Wiggins aufgrund eines Unfalles aufgeben. (Foto: gettyimages / AFP)
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Bradley Wiggins ballt triumphierend die Faust. 2012 war sein Jahr. Neben dem Sieg bei der Tour de France konnte er noch weitere bedeutende Erfolge einfahren.
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Mit einem Sturz in der siebten Etappe und einer Reifenpanne im Einzelzeitfahren hielt das Pech einzug und als dann auch noch Knieprobleme hinzukamen, war Wiggins gezwungen den Giro d'Italia 2013 abzubrechen.
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Nachdem Bradley Wiggins bei der Tour de France 2013 nicht angetreten ist, holte er sich später in der Saison den Sieg bei der Tour of Britain.
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Das letzte Vertragsjahr mit seinem Sky-Team war angelaufen und die Zukunft des Tour de France-Siegers 2012 war ungewiss.
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Auf dem Kopfsteinpflaster von Paris-Roubaix zeigte Wiggins eine außerordentliche Leistung und konnte sich bis zum Schluss in der Spitzengruppe halten.
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Bradley Wiggins stürzte bei der Tour de Swiss und gab bekannt, dass er nicht an der Tour de France teilnehmen werde.
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Mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von knapp über 50 Kilometern pro Stunde holte sich Sir Bradley Wiggins bei der Weltmeisterschaft in Ponferrada die Goldmedaille im Einzelzeitfahren.
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Die Untersuchung in die Lieferung an Sir Bradley Wiggins in 2011 wurde von der UKAD eingestellt. (Foto: Sirotti)
Die Berg- und Talfahrt der letzten Jahre
Nach fünf Jahren wird Sir Bradley Wiggins das britische World Tour Team dieses Jahr im April verlassen. Paris-Roubaix ist das letzte Rennen, bei dem er im Sky-Trikot an den Start gehen wird.
Mit seinem Weggang vom Sky-Team geht ein bedeutendes Kapitel im britischen Radsport zu Ende. Nicht allein weil Wiggins der erste Brite war, dem es gelang, die Tour de France für sich zu entscheiden.
Paris-Roubaix – das Abschiedsrennen
Für sein Abschiedsrennen, Paris-Roubaix, hofft er jetzt nochmal sein Bestes abrufen zu können. Vielleicht gelingt es ihm ja in die Fußstapfen von Eddy Merckx, Bernard Hinault oder Fausto Coppi zu treten. Sie gehören zu den Fahrern, die sowohl die Tour de France als auch Paris-Roubaix für sich entscheiden konnten. Warten wir ab ob Wiggins dieses Kunststück vor dem Ende seiner Sky-Karriere auf dem Kopfsteinpflaster von Nordfrankreich ebenfalls gelingt.
Sir Bradley Wiggins – Britanniens Nummer eins
Der heute 34-jährige wechselte 2010 zu den Briten und ist seitdem die prominenteste Neuverpflichtung des Kaders. Er ist zudem der gößte Radsportler, den Britannien bisher hervorgebracht hat. Seine Zeit in Dave Brailsfords Team war allerdings Stellenweise eine Berg- und Talfahrt und nicht ausschließlich von Erfolgen gekrönt.
Olympia 2016 in Rio de Janeiro
Nach Paris-Roubaix geht ein bedeutender Abschnitt seiner Karriere zu Ende. Es soll aber nicht der letzte gewesen sein. Direkt im Anschluss beginnt für ihn die Vorbereitung auf sein nächstes Ziel, Olympia 2016 in Rio de Janeiro.
Blicken wir zurück auf fünf bewegte Jahre des Sir Bradley Wiggins in Reihen des Sky-Teams. Auf den folgenden Seiten erinnern wir nochmal an seine größten Erfolge und die Momente und jene, die er sich selbst vermutlich nicht so gerne ins Gedächtnis ruft.
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