Die Berg- und Talfahrt der letzten Jahre
Die Berg- und Talfahrt der letzten Jahre
Nach fünf Jahren wird Sir Bradley Wiggins das britische World Tour Team dieses Jahr im April verlassen. Paris-Roubaix ist das letzte Rennen, bei dem er im Sky-Trikot an den Start gehen wird.
Mit seinem Weggang vom Sky-Team geht ein bedeutendes Kapitel im britischen Radsport zu Ende. Nicht allein weil Wiggins der erste Brite war, dem es gelang, die Tour de France für sich zu entscheiden.
Paris-Roubaix – das Abschiedsrennen
Für sein Abschiedsrennen, Paris-Roubaix, hofft er jetzt nochmal sein Bestes abrufen zu können. Vielleicht gelingt es ihm ja in die Fußstapfen von Eddy Merckx, Bernard Hinault oder Fausto Coppi zu treten. Sie gehören zu den Fahrern, die sowohl die Tour de France als auch Paris-Roubaix für sich entscheiden konnten. Warten wir ab ob Wiggins dieses Kunststück vor dem Ende seiner Sky-Karriere auf dem Kopfsteinpflaster von Nordfrankreich ebenfalls gelingt.
Sir Bradley Wiggins – Britanniens Nummer eins
Der heute 34-jährige wechselte 2010 zu den Briten und ist seitdem die prominenteste Neuverpflichtung des Kaders. Er ist zudem der gößte Radsportler, den Britannien bisher hervorgebracht hat. Seine Zeit in Dave Brailsfords Team war allerdings Stellenweise eine Berg- und Talfahrt und nicht ausschließlich von Erfolgen gekrönt.
Olympia 2016 in Rio de Janeiro
Nach Paris-Roubaix geht ein bedeutender Abschnitt seiner Karriere zu Ende. Es soll aber nicht der letzte gewesen sein. Direkt im Anschluss beginnt für ihn die Vorbereitung auf sein nächstes Ziel, Olympia 2016 in Rio de Janeiro.
Blicken wir zurück auf fünf bewegte Jahre des Sir Bradley Wiggins in Reihen des Sky-Teams. Auf den folgenden Seiten erinnern wir nochmal an seine größten Erfolge und die Momente und jene, die er sich selbst vermutlich nicht so gerne ins Gedächtnis ruft.
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