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Profi-Radsport

Sechs Anstiege der Tour de France 2014 zum Ausprobieren

Diese sechs Anstiege der 101. Tour de France kannst Du selbst erleben


Hautacam

Nach der 17. Etappe haben die Fahrer mit Sicherheit schwere Beine. Dummerweise hält auch die 18. Etappe mit Hautacam noch einen Kracher bereit. Dabei handelt es sich nicht um einen kleinen Abschlussberg, sondern die Königsetappe der Tour de France 2014 mit dem Col du Tourmalet und der Bergankunft in Hautacam.

Die Etappe startet im berühmten Pau, womit die meisten Radsportler sofort Bergetappen in den Pyrenäen verbinden. Nach zwei harmlosen Anstiegen der Kategorie 3 geht es die 17.1km und 7.3% hinauf zum Tourmalet.

Anstieg nach Hautacam (Foto: Mike Cotty)
Anstieg nach Hautacam (Foto: Mike Cotty)

Darauf folgt Hautacam – der finale Anstieg der Tour de France 2014 und seit 1994 immer gerne von der ASO ausgewählt.  Mit 13.6 Kilometern bei 7.8% und langen Abschnitten bei 9 bis 10% gehört Hautacam zu den fiesen Riesen der Rundfahrt. Wer vor Paris noch Zeit aufholen oder sich mehr Luft verschaffen will und noch gute Beine hat, sollte hier seine Duftmarke setzen und die Konkurrenz in Angst und Schrecken versetzen.

Für den Rest des Pelotons ist Hautacam eine üble Quälerei, wird aber durch fantastische Ausblicke auf die Pyrenäen versüßt – sollte man dafür noch Augen haben.

Etappe: 18.
Kategorie: Hors categorie
Länge: 13.6km
Durchschnittlicher Anstieg: 7.8%
Maximaler Anstieg: 10%

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