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Profi-Radsport

Wird ein Bergspezialist die Tour de France gewinnen?

Hat Nairo Quintana die Marschrichtung für diese Saison vorgegeben, bei der die Bergfexe eine Renaissance bei den großen Rundfahrten feiern können?

Carlos Betancurs Start bei der Tour de France steht noch in den Sternen. Visa-Probleme und sein aktueller Gesundheitszustand verhindern einen Start bei der Tour de Suisse. Ob es für die Tour danach reicht, ist abzuwarten.

Sollte er dennoch starten wird er ganz sicher seine Ambitionen bei Kletteretappen unter Beweis stellen wollen, die er beim Giro 2013 mit einem fünften Gesamtrang, drei zweiten und zwei dritten Etapenplätzen sowie dem Weißen Trikot des besten Nachwuchsfahrers schon eindrucksvoll präsentierte. Bei Lüttich-Bastogne-Lüttich wurde er Vierter, bei Paris-Nizza gewann er im Frühjahr zwei Etappen.

2013, Giro d
Carlos Betancur zeigte seine Stärke in den Bergen des diesjährigen Giro d’Italia (Foto: Sirotti)

Der kolumbianische Kletterprinz dominierte bei Paris-Nizza vor allem auf den kurzen, steilen Rampen. Beim Giro wurde aber klar, dass er durchaus auch auf den langen Anstiegen mit zweistelligen Steigungen zu den absoluten Top-Fahrern gehört, die es zu schlagen gilt.  So fällt sein Name inzwischen in einem Atemzug mit den anderen Kolumbianern der WorldTour. Seine Formkurve zeigt zwar seit Paris-Nizza eher nach unten als nach oben, aber lassen wir uns überraschen, ob er seine Krankehit überwindet und von seinem Team für die Tour aufgestellt wird. Fährt er, ist mit ihm sicherlich auf allen Bergetappen zu rechnen.

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