Es klingt jetzt vielleicht etwas komisch, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass Regeneration nicht in dem Moment beginnt, in dem du von deinem Bike absteigst. Es gibt keinen richtigen Beginn und auch kein richtiges Ende für Regeneration.
Wichtig ist zu verstehen, dass Regeneration ein dauerhafter, durchgängiger Prozess ist. Vor allem auf Etappenrennen sollte man nicht vergessen, dass Regeneration kein abgeschlossener Prozess ist. Hier kommen einige Punkte, die dir dabei helfen deine Regenerationsphasen zu verbessern.
Regeneration auf dem Rad
Schalte in einen kleineren Gang und bleibe in einem höheren Rhythmus, wenn es möglich ist. So entlastest du deine Muskeln und bleibst trotzdem in Bewegung.
Achte darauf, dass deine Beine stets in Bewegung sind, während du Berge herunterfährst. Es wirkt vielleicht so, dass du auf diesem Wege Energie sparst. In Wirklichkeit geht es aber darum, deine Muskeln unter geringer Belastung zu bewegen. So kann das Laktat schneller aus deinen Muskeln entfernt werden. Genau das bringt dich während des Rennens schon in Form für das nächste Rennen.
Arbeite an einer Ernährungsstrategie, sodass du dich während deiner Fahrt nicht hungrig oder durstig fühlst. Esse und trinke öfter aber dafür weniger als du es normalerweise machen wurdest. Achte bei deiner Ernährung aber, dass du alles vor dem Rennen getestet hast, um sicherzustellen, dass du es auch verträgst. Vergiss nicht, dass während eines Etappenrennens am nächsten Tag ein neues Rennen wartet. So ist es sinnvoll, den Tag mit aufgefüllten Glycogen-Akkus zu beenden. Wenn du also während deiner Fahrt regelmäßig trinkst und isst, sollte nichts schief gehen.
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