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Rennrad-Test

Eurobike 2016: 6 der besten neuen Rennräder 2017

Aero-, Adventure- und Endurance-Bikes von Wilier, Storck, Scott, Canyon, Colnago und BMC

Auf der Eurobike bekommen die Besucher Jahr für Jahr die Chance, die Neuheiten einiger der größten Radsportmarken aus der Nähe zu betrachten. Das war auch auf der Eurobike 2016, die vor wenigen Tagen zu Ende ging, nicht anders. Für alle, die nicht selber vor Ort sein konnten, haben wir eine Auswahl der interessantesten Rennräder 2017 zusammengestellt.

Rennräder 2017 – die interessantesten Maschinen der Eurobike 2016

Freut euch auf Maschinen von Wilier, Storck, Scott, Canyon, Colnago und BMC.

Wer geplant hat, sich im kommenden Jahr ein neues Aero-, Adventure- oder Endurance-Bike anzuschaffen, wird eventuell schon gleich seine zukünftige Maschine zu Gesicht bekommen.

Das Wilier Cento10 Air tritt die Nachfolge des Cento1 Air an. Das neue Modell soll leichter, komfortabler und aerodynamischer sein als der Vorgänger. (Foto: George Scott / Factory Media)
Das Wilier Cento10 Air tritt die Nachfolge des Cento1 Air an. Das neue Modell soll leichter, komfortabler und aerodynamischer sein als der Vorgänger. (Foto: George Scott / Factory Media)

1.) Wilier Cento10 Air

Das Wilier Cento10 Air ist das neue Flagschiff im Sortiment des italienischen Herstellers und der Nachfolger des Cento1 Air. Im Vergleich ist das 2017er-Modell laut Wilier aerodynamischer, leichter und komfortabler als sein Vorgänger.

„casa fondata nel 1906“ steht auf dem Unterrohr geschrieben. Wilier wurde also im Jahre 1906 gegründet. Gründer war Pietro Dal Molin. (Foto: George Scott / Facotry Media)

Die Rohrprofile des Wilier Cento10 Air

Der gänzlich neue Rahmen des Wilier Cento10 Air arbeitet insbesondere an Unterrohr, Sitzrohr und Sattelstütze mit innovativen Kammtail-Rohrprofilen, die von der NACA (National Advisory Committee for Aeronautics) abgesegnet wurden.

Die Sitzstreben des Wilier Cento10 Air

Um die aerodynamischen Eigenschaften des Rahmens zu verbessern, wurden die Sitzstreben am Wilier Cento10 Air soweit abgesenkt, wie es sich mit den Regularien der UCI vereinbaren ließ. Laut Hersteller verleihen die tieferen Sitzstreben dem Sitzrohr und der Sattelstütze zudem mehr Flex, wodurch ein Plus an Komfort erreicht werden konnte.

Die TRP-Direct-Mount-Bremsen bieten genügend Spielraum, um das Wilier Cento10 Air mit 28mm-Reifen zu fahren. (Foto: George Scott / Factory Media)

Die Bremsen des Wilier Cento10 Air

Wilier hat seinem neuen Flagschiff TRP-Direct-Mount-Bremsen verpasst. Diese bieten genügend Spielraum für den Einsatz einer 28-mm-Bereifung und somit auch die Möglichkeit, das Wilier Cento10 Air noch ein Stückchen komfortabler zu machen.

Zudem ermöglichten diese Bremsen Wilier, die Sitzstreben und die Gabel zu verbreitern und so die Luftverwirbelungen an diesen beiden Bereichen zu reduzieren.

Alabarda – die Lenker-Vorbau-Kombination aus einem Stück

Des Weiteren ist das neue Aero-Bike mit einer integrierten Lenker-Vorbau-Kombination namens Alabarda ausgestattet. Wie am Rest des Rahmens kommen auch am Lenker die NACA-Profile zum Tragen, um dem Wind an der Front so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten.

Wilier gab seiner Carbon-Lenker-Vorbau-Kombination den Namen Alabarda. (Foto: George Scott / Factory Media)

Gewicht, Preis und Ausstattung

Der Rahmen des Wilier Cento10 Air beträgt 990 Gramm. Er ist also 200 Gramm leichter als der Cento1-Air-Rahmen. Erhältlich ist der neue Aero-Flitzer als Rahmenset (3.000 Euro ohne und 3.500 Euro mit Alabarda) und in den verschiedensten Ausführungen von 4.600 Euro bis 10.500 Euro.

Hier eine Übersicht der verschiedenen Modelle:

Wilier Cento10 Air mit…

Gruppe: SRAM Force 22 – Laufräder: Mavic Cosmic Elite – Preis: 4.600 Euro

Gruppe: Shimano Ultegra 6800 – Laufräder: Mavic Cosmic Elite – Preis: 4.850 Euro

Gruppe: Shimano Ultegra 6800 – Laufräder: Shimano Ultegra WH-6800 – Preis: 5.100 Euro

Gruppe: Campagnolo Chorus – Laufräder: Campagnolo Scirocco 35 – Preis: 5.500 Euro

Wilier Cento10 Air in den Farben Schwarz, Weiß, Orange und Blau (Foto: George Scott / Factory Media)

Gruppe: Shimano Ultegra Di2 6870 – Laufräder: Mavic Cosmic Elite – Preis: 5.800 Euro

Gruppe: SRAM Force 22 – Laufräder: Mavic Cosmic Pro Carbon Exalith – Preis: 5.900 Euro

Gruppe: Shimano Ultegra Di2 6870 – Laufräder: Shimano Ultegra WH-6800 – Preis: 6.000 Euro

Gruppe: Shimano Ultegra 6800 – Laufräder: Mavic Cosmic Pro Carbon Exalith – Preis: 6.200 Euro

Gruppe: Shimano Dura-Ace 9100 – Laufräder: Mavic Cosmic Elite – Preis: 6.300 Euro

Gruppe: Campagnolo Super Record – Laufräder: Mavic Cosmic Elite – Preis: 7.100 Euro

Wilier Cento10 Air mit SRAM-Red-Kurbelgarnitur (Foto: George Scott / Factory Media)
Wilier Cento10 Air mit SRAM-Red-Kurbelgarnitur (Foto: George Scott / Factory Media)

Gruppe: Shimano Ultegra Di2 6870 – Laufräder: Mavic Cosmic Pro Carbon Exalith – Preis: 7.150 Euro

Gruppe: SRAM Red eTap – Laufräder: Mavic Cosmic Elite – Preis: 7.350 Euro

„Wilier Triestina“-Grafik auf der Sitzstrebe des Wilier Cento10 Air (Foto: George Scott / Factory Media)

Gruppe: Shimano Dura-Ace 9100 – Laufräder: Mavic Cosmic Pro Carbon Exalith – Preis: 7.700 Euro

Gruppe: Campagnolo Record – Laufräder: Campagnolo Shamal Mille – Preis: 7.800 Euro

Gruppe: Shimano Dura-Ace Di2 9170 – Laufräder: Mavic Cosmic Elite – Preis: 8.150 Euro

Gruppe: Campagnolo Super Record – Laufräder: Mavic Cosmic Pro Carbon Exalith – Preis: 8.500 Euro

Gruppe: SRAM Red eTap – Laufräder: Mavic Cosmic Pro Carbon Exalith – Preis: 8.700 Euro

Gruppe: Shimano Dura-Ace 9100 – Laufräder: Shimano WH-9100 C40 – Preis: 8.850 Euro

Gruppe: Shimano Dura-Ace Di2 9170 – Laufräder: Mavic Cosmic Pro Carbon Exalith – Preis: 9.500 Euro

Gruppe: Shimano Dura-Ace Di2 9170 – Laufräder: Shimano WH-9100 C40 – Preis: 10.500 Euro

Website: Wilier

Die Aston-Martin-Sonderedition des Storck Fascenario .3 Platinum ist auf 77 Stück limitiert und kostet 17.777 Euro (Foto: George Scott / Factory Media)

2.) Storck Fascenario .3 Platinum

Mit dem Storck Fascenario .3 Platinum hat es auch ein Bike aus deutscher Schmiede in unsere Auswahl der besten Rennräder 2017 geschafft. Neben dieser neuen Maschine stellte Storck auf der Eurobike 2016 auch noch eine Sonderedition des Bikes vor, die extra für Aston Martin angefertigt wurde. Insgesamt wird es nur 77 Stück des Aston-Martin-Rennrades geben.

Sonderedtition des Storck Fascenario .3 Platinum mit großem Aston-Martin-Schriftzug auf dem Unterrohr. (Foto: George Scott / Factory Media)
Sonderedtition des Storck Fascenario .3 Platinum mit großem Aston-Martin-Schriftzug auf dem Unterrohr. (Foto: George Scott / Factory Media)

Der Preis des Storck Fascenario .3 Platinum

Wer eines der limitierten Aston-Martin-Bikes ergattern möchte, muss sich von einem nicht ganz unerheblichen Betrag in Höhe von 17.777 Euro trennen.

Sonderedition des Storck Fascenario .3 Platinum mit SRAM-Red-eTap-Schaltwerk (Foto: George Scott / Factory Media)
Sonderedition des Storck Fascenario .3 Platinum mit SRAM-Red-eTap-Schaltwerk (Foto: George Scott / Factory Media)

Das normale Storck Fascenario .3 Platinum ist nicht ganz so teuer. Das Rahmenset, bestehend aus Rahmen und Gabel, gibt es für 5.699 Euro. Als Komplettbike ist das 2017er-Modell in vier Ausführungen von 7.398 Euro bis 9.898 Euro erhältlich.

Storck Fascenario .3 Platinum mit großem Platinum-Schriftzug auf dem Sitzrohr. (Foto: George Scott / Factory Media)
Storck Fascenario .3 Platinum mit großem Platinum-Schriftzug auf dem Sitzrohr. (Foto: George Scott / Factory Media)

Die Ausstattung der Sonderedition

Die limitierte Edition des Storck Fascenario .3 Platinum erstrahl in einer perlmuttähnlichen Lackierung und trägt das Aston-Martin-Logo auf dem Unterrohr. Bezüglich der Ausstattung hat Storck sich bei diesem besonderen Bike natürlich nicht lumpen lassen.

(Sonderedition des Storck Fascenario .3 Platinum mit THW-Kurbelgarnitur (Foto: George Scott / Factory Media)
(Sonderedition des Storck Fascenario .3 Platinum mit THM-Kurbelgarnitur (Foto: George Scott / Factory Media)

Bestückt ist es mit einem Mix aus SRAM Red eTap (Schalthebel, Umwerfer und Schaltwerk) und THM-Kurbelgarnitur und -Bremsen. Die Laufräder kommen aus dem Hause Zipp und sind vom Typ 303 NSW. Insgesamt bringt dieses spezielle Modell des Storck Fascenario .3 Platinum nur beeindruckende 5,9 Kilogramm auf die Waage.

Storck-Germany-Logo auf dem Steuerrohr der Fascenario-.3-Platinum-Sonderedition (Foto: George Scott / Factory Media)

Das Rahmengewicht des Storck Fascenario .3 Platinum

Bei der Entwicklung des Rahmens des Storck Fascenario .3 wollte der deutsche Hersteller Leichtgewicht, Aerodynamik und Komfort miteinander vereinen. Mit einem Rahmengewicht von 770 Gramm kann man auf jeden Fall schonmal einen Haken hinter den Punkt Leichtgewicht machen. Die Gabel bringt 330 Gramm auf die Waage.

Sonderedition des Storck Fascenario .3 Platinum mit SRAM-Red-Schalthebeln (Foto: George Scott / Factory Media)
Sonderedition des Storck Fascenario .3 Platinum mit SRAM-Red-Schalthebeln (Foto: George Scott / Factory Media)

Die Rohrprofile und die Aerodynamik des Storck Fascenario .3 Platinum

Storck bezeichnet die Rohrprofile des Fascenario .3 Platinum als „Advanced Sectional Aerodynamic Shaping“. Diese Profile und die auf aerodynamik getrimmte Gabel, deren Beine einen leichten Bogen um den Reifen machen, sorgen für einen sanften Luftstrom an einem Bereich, der eigentlich prädestiniert für Luftverwirbelungen ist.

Sonderedition des Storck Fascenario .3 Platinum mit THM-Fibula-Bremsen (Foto: George Scott / Factory Media)
Sonderedition des Storck Fascenario .3 Platinum mit THM-Fibula-Bremsen (Foto: George Scott / Factory Media)

Der Komfort des Storck Fascenario .3 Platinum

Die D-Form der Sattelstütze (Storck spricht hier von „Flat Section Technology“) verleiht selbiger verglichen mit herkömmlichen Sattelstützen deutlich mehr Flex. Das Storck bei der Entwicklung des Rahmens neben dem Gewicht, dem Komfort und der Aerodynamik auch großen Wert auf eine gute Steifigkeit gelegt hat, brauchen wir nicht extra zu erwähnen. Die übergroßen Rohre und das Tretlager des Fascenario .3 bieten laut Storck auch bei intensivem Pedalieren ein hohes Maß an Steifigkeit.

Sonderedition des Storck Fascenario .3 Platinum mit "Flat Section Technology"-Sattelstütze und integrierter Sattelklemme (Foto: George Scott / Factory Media)
Sonderedition des Storck Fascenario .3 Platinum mit „Flat Section Technology“-Sattelstütze und integrierter Sattelklemme (Foto: George Scott / Factory Media)

Die Ausstattung des Storck Fascenario .3 Platinum

Das Storck Fascenario .3 Platinum ist wie zuvor erwähnt in vier Ausführungen erhältlich. Alle Bikes sind mit einem Satz DT-Swiss-R32-Spline Laufrädern und einem Selle-Italia-Monolink-SLS-Sattel ausgestattet. Für einen Aufpreis von 799 Euro hat man aber auch die Möglichkeit, die Laufräder gegen einen Satz DT-Swiss-RC38c zu tauschen. Hier eine kurze Übersicht der verschiedenen Gruppen mit Preisen:

Sonderedtition des Storck Fascenario .3 Platinum mit großem Aston-Martin-Schriftzug auf dem Unterrohr. (Foto: George Scott / Factory Media)

Storck Fascenario .3 Platinum mit…

Shimano Ultegra 6800 für 7.398 Euro

Shimano Ultegra Di2 6870 für 8.398 Euro

Shimano Dura-Ace 9100 für 8.598 Euro

Shimano Dura-Ace Di2 9170 für 9.898 Euro

Website: Storck

Scott hat sein Addict gründlich überarbeitet und für den Einsatz in unwegsamerem Gelände gewappnet. Das Ergebnis ist das Scott Addict Gravel. (Foto: George Scott / Factory Media)

3.) Scott Addict Gravel

Viele kennen bestimmt das Addict, Scotts leichte Rennsemmel, die von Orica-BikeExchange genutzt wird und auch im 2017er-Sortiment weiterhin eine wichtige Rolle spielt. Jetzt hat die Addict-Familie Zuwachs bekommen. Auf der Eurobike 2016 konnte man das neue Scott Addict Gravel, welches der nächste Kandidat in unserer Auswahl der besten Rennräder 2017 ist, unter die Lupe nehmen.

Der Rahmen und die Gabel des Scott Addict Gravel ist aus HMX-Carbonfasern gefertigt. (Foto: George Scott / Factory Media)

Der Rahmen des Scott Addict Gravel

Der Rahmen des Addict Gravel ist aus Scotts Nummer-Zwei-Carbon HMX gefertigt und verfolgt eine Geometrie, die ein wenig entspannter ist als die des regulären Addicts. Der größere Radstand des Gravel-Bikes sorgt für ein stabileres Fahrverhalten. Scott bietet den Rahmen nur in einer Disc-Version an, die sowohl vorne als auch hinten mit Steckachsen arbeitet.

Die Ausstattung des Scott Addict Gravel

Scott hat bei der Wahl der Komponenten für die beiden Ausführungen des Addict Gravel an den Einsatz auf rauherem Untergrund gedacht.

Scott Addict Gravel 10 Disc mit SRAM-Force-1-Gruppe (Foto: George Scott / Factory Media)

Scott Addict Gravel 10 Disc

Das Scott Addict Gravel 10 Disc ist mit einer SRAM-Force-1-Gruppe ausgestattet und rollt auf einem Satz Syncros-RT1.0-Carbon-Disc-Laufrädern, welcher in Schwalbe-G-One-Fold-Reifen gehüllt ist. Platz nimmt man auf einem Syncros-FL1.0-Sattel. Der Preis für das Scott Addict Gravel 10 Disc beläuft sich auf 5.999 Euro. Das Gewicht beträgt 7,54 Kilogramm.

Scott Addict Gravel 10 Disc mit SRAM-Force-1-Kurbelgarnitur (Foto: George Scott / Factory Media)

Scott Addict Gravel 20 Disc

Zum Preis von 3.799 Euro bekommt man das Scott Addict Gravel 20 Disc. Ausgestattet ist es mit einer Shimano-Ultegra-6800-Gruppe, einem Satz Syncros-RP2.0-Disc-Laufrädern, Schwalbe-G-One-Fold-Reifen und einem Syncros-FL2.0-Sattel. In dieser Ausstattung bringt das Bike 8,64 Kilogramm auf die Waage.

Website: Scott

Wir sind gespannt, ob Canyon 2017 mit dem Ultimate CF SLX Disc an den Start gehen wird. (Foto: George Scott / Factory Media)

4.) Canyon Ultimate CF SLX Disc

Ob das Canyon Ultimate CF SLX Disc am Ende tatsächlich unter die Rennräder 2017 fallen wird, ist noch nicht raus. Wir hoffen aber und gehen davon aus, dass es innerhalb der nächsten 12 Monate erhältlich sein wird. Aus diesem Grund hat es auch seinen Platz in unserer Auswahl bekommen.

Eurobike 2016: Canyon Ultimate CF SLX Disc (Foto: George Scott/Factory Media)
Eurobike 2016: Canyon Ultimate CF SLX Disc (Foto: George Scott / Factory Media)

Neben dem Ultimate CF SLX Disc stellte Canyon auf der Eurobike 2016 auch noch eine Disc-Version des Aeroad CF SLX aus. Schaut man sich beide Maschinen aus der Nähe an, lässt sich vermuten, dass sie sowohl vorne als auch hinten Steckachsen verpasst bekommen werden.

Canyon Ultimate CF SLX Disc mit Typ-Bezeichnung auf dem Oberrohr (Foto: George Scott / Factory Media)

Zudem wird Canyon bzgl. der Scheibenbremsen wohl auf den heute gängigen Flat-Mount-Standard zurückgreifen. Die Bremsleitungen verlaufen dabei im Inneren der Rohre.

Die Leitung für die vordere Scheibenbremse verschwindet in der Gabel des Canyon Ultimate CF SLX Disc (Foto: George Scott / Factory Media)

Aufgrund der super Mischung aus leichtem Gewicht, Komfort und Handling der Felgenbremsenvariante haben wir uns dazu entschieden, anstelle des Aeroad CF SLX Disc das Ultimate CF SLX Disc in unsere Liste der besten Rennräder 2017 aufzunehmen.

Aero-Lenker des Canyon Ultimate CF SLX Disc (Foto: George Scott / Factory Media)
Aero-Lenker des Canyon Ultimate CF SLX Disc (Foto: George Scott / Factory Media)

Dabei hoffen wir natürlich, dass es Canyon gelingt diese guten Eigenschaften auch auf das Disc-Modell zu übertragen. Die gleichen Hoffnungen hegen wir natürlich auch bzgl. des herausragenden Tempos, welches die Felgenbremsenversion des Canyon Aeroad CF SLX an den Tag legt.

Die Sitzstreben des Canyon Ultimate Cf SLX Disc (Foto: George Scott / Factory Media)

Wir werden die Entwicklung der beiden Maschinen im Auge behalten und euch informieren sobald es etwas neues gibt.

Website: Canyon

Eurobike 2016: Canyon Ultimate CF SLX Disc mit SRAM-Red-Schaltwerk (Foto: George Scott / Factory Media)

5.) Colnago Concept

Heutzutage buhlen auf der Eurobike unzählige Fahrradhersteller um die Aufmerksamkeit von Journalisten und der Öffentlichkeit. Aus diesem Grund stellen die ganz großen Marken ihre neuen Maschinen nur noch selten in Friedrichshafen vor.

Colnago stellte auf der Eurobike 2016 das Concept vor, eine Maschine, die voll und ganz auf Aerodynamik getrimmt ist. (Foto: George Scott / Factory Media)
Colnago stellte auf der Eurobike 2016 das Concept vor, eine Maschine, die voll und ganz auf Aerodynamik getrimmt ist. (Foto: George Scott / Factory Media)

Die meisten Marken bevorzugen es inzwischen, ihre eigenen Produkteinführungen zu organisieren. So entgehen sie dem Chaos in den Messenhallen der Eurobike und haben die ungeteilte Aufmerksamkeit des Publikums.

Colnago-Logo auf dem Steuerrohr des Colnago Concept (Foto: George Scott / Factory Media)

Wie dem auch sei, Ausnahmen bestätigen die Regel und auf der diesjährigen Eurobike war es eben die italienische Bikeschmiede, die die Hüllen fallen ließ und den Besuchern das neue Concept präsentierte.

Concept-Grafik auf dem Oberrohr des neuen Colnago Concept (Foto: George Scott / Factory Media)

Das Colnago Concept ist die erste Vollblut-Aero-Maschine im Sortiment der Italiener. Die ersten Anläufe in Sachen Aero-Bike startete der Hersteller 2014 mit der Einführung des Colnago V1-r.

Der Unternehmensgründer Ernesto Colnago ist mit seiner Unterschrift auf dem Oberrohr des Colnago Concept verewigt. (Foto: George Scott / Facotry Media)
Der Unternehmensgründer Ernesto Colnago ist mit seiner Unterschrift auf dem Oberrohr des Colnago Concept verewigt. (Foto: George Scott / Facotry Media)

Das V1-r hat auch im Modelljahr 2017 seinen Platz im Colnago-Sortiment. Allerdings steht es doch deutlich im Schatten des neuen Colnago Concept mit den aerodynamischen Rohrprofilen, die sich über den gesamten Rahmen erstrecken.

Colnago Concept mit Aero-Sattelstütze und in das Oberrohr integrierter Sattelklemme (Foto: George Scott / Factory Media)

Weitere Aero-Features des Colnago Concept sind die windschnitte Sattelstütze, die in das Oberrohr eingelassene Sattelklemme, die Direct-Mount-Bremsen und der Aero-Profil-Vorbau.

Colnago Concept mit Aero-Profil-Vorbau (Foto: George Scott / Factory Media)

Genau wie es Wilier beim Cento10 Air gelungen ist, hat es auch Colnago geschafft das Concept trotz der ganzen Aero-Features schlank zu halten. Der Rahmen alleine bringt 990 Gramm auf die Waage.

Website: Colnago

6.) BMC Roadmachine

Im Gegensatz zu Colnago hat BMC die neue Roadmachine bereits im Juni vorgestellt. Dennoch konnten wir auf der Eurobike 2016 nicht am Stand des Bikebauers aus der Schweiz vorbeigehen, ohne einen Blick auf die Maschine zu werfen.

Die hier abgebildete BMC Roadmachine RM01 mit elektronischer Shimano-Dura-Ace-Di2-Gruppe ist das Flagschiff der Reihe. (Foto: George Scott / Factory Media)

Die BMC Roadmachine ist eine Fallstudie für die Evolution von Endurance-Bikes. Die neue Generation der Ausdauermaschinen kombiniert Komfort mit einer entspannteren Geometrie, Scheibenbremsen, Spielraum für breitere Reifen sowie Leichtgewicht und bringt dabei noch genügend Leistung mit, um den hohen Anforderungen gerecht zu werden, die an ein solches Rennrad gestellt werden. Folgende Maschine zählt ebenfalls zu den Top-Endurance-Bikes der Gegenwart:

Canyon Endurace CF SLX

Features der BMC Roadmachine

Die BMC Roadmachine RM01 ist um einen 920-Gramm-Rahmen erbaut und bedient sich verschiedener Technologien des übrigend BMC-Sortiments. Hierzu zählt beispielsweise die komfortsteigernde D-förmige Sattelstütze der Teammachine SLR01. Die Roadmachine verfügt aber auch über neue Features. Ein gutes Beispiel ist das „Dual-Stack“-Frontend, welches es dem Fahrer ermöglicht, mittels eines auswechselbaren Distanzringes die Sitzposition anzupassen. So hat man die Chance eine aggressivere Geometrie zu wählen und sitzt dann ähnlich wie auf der Teammachine oder man sorgt für eine aufrechtere Position wie man sie auf dem BMC GranFondo innehat.

Eurobike 2016: Greg Van Avermaets goldene BMC Teammachine SLR01 (Foto: George Scott / Factory Media)

BMC Teammachine SLR01

Ebenfalls am Stand von BMC ausgestellt, war die goldene Teammachine SLR01, die BMC zu Ehren von Greg van Avermaets Erfolg bei den Olympischen Spielen in Rio enthüllte. Dort holte der sich der Belgier im Straßenrennen die Goldmedaille.

Greg Van Avermaets goldene BMC Teammachine SLR01 mit Typ-Bezeichnung auf dem Oberrohr (Foto: George Scott / Facotry Media)

Nach seinem Erfolg in Rio schenkte BMC dem Belgier die goldene Version der Teammachine SLR01, auf der er das erste Mal beim Bretagne Classic – Quest-France Ende August an den Start ging.

Greg Van Avermaets goldene BMC Teammachine mit minimalistischem Elite-Flaschenhalter (Foto: George Scott / Factory Media)

Obwohl der Goldmedaillengewinner kein spezielles Trikot für seinen Erfolg bekommen hat, dürfte es auf dieser goldenen Version der BMC Teammachine nicht schwierig sein, Greg Van Avermaet im Peloton auszumachen.

Website: BMC

Eurobike 2016: Greg Van Avermaets goldene BMC Teammachine SLR01 (Foto: George Scott / Factory Media)
Eurobike 2016: Greg Van Avermaets goldene BMC Teammachine SLR01 mit Shimano-Dura-Ace-C50-Laufrädern (Foto: George Scott / Factory Media)
Eurobike 2016: Greg Van Avermaets goldene BMC Teammachine SLR01 mit Shimano-Dura-Ace-Schaltwerk und -Kassette (Foto: George Scott / Factory Media)
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