Wie schon erwähnt, wird das Fuji Transonic mit einer mechanischen Dura Ace 9000 ausgeliefert. Die Dura Ace-Kurbel kommt bei allen Modellen mit einem Standard-Blatt von 52/36 und auch an der Kassette mit 11-25Z merkt man schnell wofür das Rad primär konzipiert ist.
Alle Komponenten mit Belang für die Aero-Eigenschaften liefert die Schwesterfirma Oval an. Oval und Fuj verbindet eine langjährige Partnerschaft bei all ihren Rädern und gerne nutzt man die Expertise von Oval, die auch und vor allem in der Formel 1 Erfahrungen gesammelt haben. 2009 kaufte der Mutterkonzern von Fuji, Advanced Sports Inc. (ASI), Oval Concepts und gliederte diese in ihre Sammlung von Radsportfirmen, zu denen u.a. auch Kestrel, Terry und Breezer gehören.
Überraschenderweise kommt auch der sehr bequeme Sattel von Oval. Nach einem Dutzend Rädern mit dem Fizik Aliante an diesem Tag waren wir erfreut auch mal etwas anderes zum Sitzen zu bekommen.
Laufräder
Mit den Oval 950F Carbon-Laufrädern ist das Transonic auf gleichen Rädern wie auch schon das SST und das Norcom unterwegs. Diese Serie mit 45mm Höhe wird von Oval speziell für Fuji hergestellt und weicht ein wenig von den sonstigen Modellen ab. Das Laufrad besteht dabei aus einer Carbonfelge mit 2.5mm Stahl-Speichen (18/24) und polierten Alu-Flanken. Montiert werden normale Faltreifen (Clincher). Vergleicht man das Laufrad mit dem sehr ähnlich aufgebauten 945 aus Ovals Aero-Serie, dürfte das vorliegende Set bei etwa 1700g liegen. Fuji setzt am Vorderrad auf 18 statt 20 Speichen.
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