Der Markt für Powermeter fluoriert wie nie zuvor. Einen weiteren Beweis dafür hat jüngst Rotor geliefert. Im letzten Jahr erweiterte das Unternehmen sein Sortiment an Leistungsmessern um den Rotor INpower. Durch eine spezielle Neuerung grenzt er sich von den Produkten der Konkurrenz ab.
Übrigens: Wir sind die erste Redaktion auf der Welt, welche die Rotor Uno testen durfte. Dabei handelt es sich um die vermutlich leichteste Gruppe und zudem um eine hydraulische Disc-Version.
Der Clue an Rotors neuem Powermeter steckt schon im Namen – INpower. Anders als bei herkömmlichen Powermetern befinden sich Elektronik und Batterie beim Rotor INpower in der Achse der Kurbelgarnitur.
Diese Lösung hat Rotor auch direkt zum Anlass genommen, um seine Achsen zu standardisieren. Jede Kurbelgarnitur mit Rotor INpower wird künftig mit dem gleichen Tretlager versehen. Der Hersteller spricht hier von einem „Universal Bottom Bracket“.
Rotor INpower – Schutz für Batterie und Elektronik
Ein Vorteil, der mit der Unterbringung von Elektronik und Batterie im Inneren der Achse einhergeht, ist der extrem gute Schutz vor Dreck, Wasser und sonstigen äußeren Einflüssen. Diese Tatsache dürfte auf allgemeinen Zuspruch stoßen. Denn wer würde sich nicht darüber freuen, seinen nicht ganz günstigen Leistungsmesser vor den Elementen geschützt zu wissen?
Q-Ring-Kettenblätter und Rotor INpower
Wie man sich vorstellen kann, war ein ganz wichtiger Faktor für Rotor das reibungslose Zusammenspiel ihrer Powermeter mit den eigenen, ovalen Q-Ring-Kettenblättern.
Erreicht hat Rotor dieses Ziel mit Hilfe von zwei Entwicklungen. Das wären auf der einen Seite der so genannte OCA (der optimale Kettenblattwinkel) und auf der anderen Seite Torque 360.