Showerproof
Die Showerproof-Jacken sind meist die Günstigeren und bieten teilweise weniger Schutz vor Wasser als die Renncapes. Allerdings gibt es auch in diesem Segment Ausnahmen.
Atmungsaktivität und eine gute Isolation sind hier die wichtigesten Vorteile. So ist gewährleistet das der Fahrer zum einen nicht soviel schwitzt und zum anderen nicht auskühlt, sollten die Temperaturen fallen. Zudem trocknen die wasserabweisenden Jacken recht schnell.
Showerproof-Jacke – Material und Einsatz
Der Hauptaugenmerk ist bei diesen wasserabweisenden Jacken, wie der Name schon sagt, auf das Abweisen von Wasser gelegt. Im Gegensatz zu Renncapes ist das Material oft nicht laminiert. Einen vernünftigen Schutz vor Wasser bietet hier ausschließlich das Gewebe. Renncapes sind vermutlich regenabweisender, allerdings sind sie nur sehr begrenzt atmungsaktiv. Beide Varianten dürften winddicht sein. Ein dediziertes Gewebe, wie z.B. Gore Windstopper, hingegen trotzt dem Wind auf einem ganz anderen Niveau. Zudem ist es sehr wichtig das die Nähte verklebt sind, andernfalls ist eine gute Dichtigkeit nicht möglich.
Im Gegensatz zum Renncape bietet eine Showerproof-Jacke mehr Features, da der Schwerpunkt hier nicht nur auf der Leichtigkeit liegt. Klar sind Leichtigkeit und Kompaktheit ein wichtiges Thema, aber auch ein hoher Kragen und ein langes Hinterteil sind wichtige Eigenschaften, auf die bekannte Hersteller Wert legen. Die Taschen sind im Regelfall auf ein Minimum reduziert.
Oft hat man die Möglichkeit die Jacke zu falten und in einer dafür vorgesehenen Tasche komplett zu verstauen. Bei der oben abgebildeten Endura Pakajak kann man den Reißverschluss hinter einer Materialfalte verschwinden lassen. Dies bietet einen zusätlichen Schutz vor Regenwasser. Leider bieten nicht alle Jacken diese Möglichkeit.
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