Rennrad-Training mit einem Herzfrequenzmesser
Die Vorteile
Der größte Vorteil eines Trainings mit Herzfrequenzmesser liegt in der Möglichkeit, zu sehen, wie stark du dein Herz-Kreislauf-System beanspruchst. Kennst du deinen Ruhepuls und deine maximale Herzfrequenz, kannst du deine Trainingsbereiche festlegen und sie als Basis für deine Arbeit an spezifischen Bereichen von Form und Fitness nutzen.
Alles zum Thema Trainingsbereiche findest du hier:
Trainingsbereiche – so nutzt du sie effektiv
Dan Fleeman: „Die Überwachung der Herzfrequenz ist schon seit 25 bis 30 Jahren ein Thema und auch heute noch eine sehr nützliche Hilfe. Für alle Fahrer, die sich primär auf Jedermannrennen konzentrieren, welche eine Vorbereitung bei längerer und konstanterer Belastung erfordern, eignet sich ein Herzfrequenzmesser sehr gut. Auch für Zeitfahrer kann diese Methode der Messung sehr hilfreich sein.“
Die Überwachung der Herzfrequenz ist ebenfalls sehr nützlich, solltest du dich an der Schwelle zu Krankheit oder Übertraining befinden. Anzeichen dafür sind ein höherer Ruhepuls oder die Tatsache, dass es dir deutlich schwerer fällt, bei höherer Intensität zu trainieren. Kurz gesagt, deine Herzfrequenz gibt dir Informationen darüber, was mit deinem Körper passiert während Leistung das Ergebnis deiner Bemühungen ist.
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Übertraining auf dem Rennrad – das musst du wissen
Pav Bryan: „Zudem sei noch gesagt, dass Herzfrequenzmesser sehr günstig sein können. Des Weiteren sind die Daten, die du bekommst leicht zu verstehen und zu interpretieren, sofern du deine Trainingsbereiche kennst.“