Jedes Frühjahr ist es wieder soweit: Die Klassiker gehen los und mit ihnen kommen die steilen Anstiege in den Ardennen und das berühmte Kopfsteinpflaster, das die Durchhaltekraft von Mensch und Maschine auf eine harte Probe stellen wird.
Das Bezwingen dieser besonderen Strecken hat etwas Besonderes. Trotz der unweigerlichen Schmerzen, die das Fahren auf diesen Abschnitten mit sich bringt – oder gerade deswegen – finden sich auch viele Radsportler am Tag vor dem Rennen der Profis auf den Pavé wieder, um sich auf den berühmt-berüchtigten Strecken zu probieren. Wer an Kopfsteinpflaster denkt, denkt automatisch an Paris–Roubaix, das in seiner Beschaffenheit als das härteste Pavé gilt, das man bezwingen kann. Aber die Flandernrundfahrt und Ghent–Wevelgem warten mit, wenn auch kürzeren aber keineswegs weniger anspruchsvollen, Pflastersteinpassagen auf. Bei der Tour de France 2018 besuchen die Profis einige Abschnitte des klassischen Kopfsteinpflasters.
Ob als Neuling, der sein Klassikerfieber ausleben möchte, oder Wiederholungstäter: In diesem Artikel findest du viele Tipps, wie du das Pavé angenehmer bezwingen kannst.