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Tour Down Under

Tour Down Under: Richie Porte geht in Führung

Mit seinem Angriff auf dem letzten Anstieg auf der dritten Etappe holt sich Porte den Etappensieg und die Führung in der Gesamtwertung

Auf der dritten Etappe der Tour Down Under übernahm kein anderer die Kontrolle über das Rennen als Richie Porte (Trek-Segafredo). Der Australier ging am letzten Anstieg, Torrens Hill, zum Angriff  über und konnte seine Rivalen erfolgreich abhängen. Porte übernimmt durch seinen Etappensieg auf die Führung in der Gesamtwertung.

Porte konnte sich mit fünf Sekunden Vorsprung von einer Verfolgergruppe abhängen. In der Gruppe befanden sich außerdem Rob Powers (Team Sunweb), der als zweiter das Ziel erreichte. Simon Yates (Mitchelton-Scott) wurde dritter. Dahinter lagen Rohan Dennis (Team Ineos) als vierter, Diego Ulissi (UAE Team Emirates) als fünfter und Titelverteidiger Daryl Impey (Mitchelton-Scott) als sechster. 

Richie Porte (Trek-Segafredo) griff an und siegte auf der dritten Etappe der Tour Down Under. Der Australier geht durch den Sieg auch in Führung in der Gesamtwertung. (Foto: Sirotti)

Richie Porte hatte an diesem Berg 2017 schon mal gewonnen und seinen Sieg 2015 gegen Rohan Dennis verspielt. Diese wertvollen Erfahrungen setzte er gekonnt ein, als das Rennen den Anstieg erreichte. Der Trek-Segafredo Fahrer überließ nichts dem Zufall und gab alles, als er Angriff und sich von der Gruppe absetzte. Er hielt seine Leistung die gesamten 1,7 Kilometer bis zum Ziel.

Mit seinem Etappensieg in Paracombe geht Richie Porte in die Führung der Gesamtwertung. Er liegt sechs Sekunden vor dem Titelverteidiger Daryl Impey (Mitchelton-Scott). (Foto: Sirotti)

Yates jagte Porte hinterher aber kam nicht an Porte heran und musste sich letztendlich hinter Powers mit dem dritten Platz zufrieden geben. Mit seinem sechsten Platz befindet sich der Titelverteidiger Daryl Impey an zweiter Stelle in der Gesamtwertung, sechs Sekunden hinter Richie Porte.

„Respekt an meine Jungs“, gab Richie Porte im Ziel zu. „Sie haben das Rennen wirklich super unter Kontrolle gehalten. Als wir am Fuß des Anstiegs ankamen fühlte ich mich richtig gut und konnte einen Abstand ausbauen. Schade, dass es zum Ziel hin gegen den Wind ging, sonst hätten wir echten Schaden anrichten können.“

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