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Tour Down Under

Tour Down Under: Caleb Ewan gewinnt die 2. Etappe

Nach einer hügeligen Etappe nach Stirling schlug der Australier Daryl Impey

Caleb Ewan (Lotto Soudal) ließ sich von der hügeligen Strecke nach Stirling nicht beeindrucken und holte sich auf der zweiten Etappe der Tour Down Under den Tagessieg. Damit führt der Australier in der Gesamtwertung.

Daryl Impey (Mitchelton-Scott) konnte sich den zweiten Platz sichern und erhielt Eine Zeitgutschrift von sechs Sekunden. Der Titelverteidiger kommt dadurch der Gesamtführung immer näher. Sam Bennett (Deceuninck-QuickStep), Sieger der ersten Etappe, befand sich vorne im Sprintgeschehen, aber er konnte sich nicht durchsetzen.

Caleb Ewan (Lotto Soudal) sprintet in Sterling bergauf zum Tagessieg auf der zweiten Etappe der Tour Down Under. (Foto: Sirotti)

Ewan wartete geduldig auf den richtigen Augenblick. Dieser präsentierte sich ihm in der Form seines ehemaligen Teams Mitchelton-Scott, welches am letzten Anstieg das Tempo anzog, in der Hoffnung, die Sprinter im Peloton abzuhängen. Ewan durchquerte die Pläne: Der Australier passte seinen Moment perfekt ab, bevor er am Berg zum Sprint ansetzte und sich um mehrer Fahrradlängen den Sieg zu holen.

Ein schwerer Sturz 1,5 Kilometer vor dem Ziel bescherte Elia Viviani (Cofidis) starke Schürfwunden. Richie Porte (Trek-Segafredo) und Simon Yates (Mitchelton-Scott) waren auch in dem Unfall verwickelt. (Foto: Sirotti)

Bennett, der in Führung der Gesamtwertung lag, versuchte sich auch im Schlusssprint. Der Ire gab zu, dass seine Beine aber nichts hergeben wollten, als er den Berg in Angriff nahm. Nach einem enttäuschenden siebten Platz auf der ersten Etappe ist dieser Sieg so etwas wie eine Wiedergutmachung für Ewan und sein Team.

„Die Dinge verliefen gestern überhaupt nicht nach Plan”, gab Ewan im Ziel zu. „Wir haben uns nach der Etappe unterhalten was wir anders tun sollten und wie wir uns verbessern können. Die Jungs haben heute perfekte Arbeit geleistet. Sie haben alles getan, was ich von ihnen verlangt habe und habe mich in einer perfekten Ausgangsposition zum Ziel geführt.”

Porte stürzt auf dem letzten Kilometer

Es waren nur noch 1,5 Kilometer zum Ziel, als das Unglück seinen Lauf nahm: Elia Viviani (Cofidis), Simon Yates (Mitchelton-Scott) und Richie Porte (Trek-Segafredo) waren in einem heftigen Sturz verwickelt. Alle drei konnten weiterfahren. Während Porte ungeschadet zum Ziel fuhr, zeigte Viviani massive Schürfwunden und Yates Verletzungen am linken Knie. Noch ist es nicht sicher, ob Yates die Tour weiterfahren kann. Eine Entscheidung wird vor dem Start der dritten Etappe getroffen, bestätigte das Team.

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