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Tour Down Under

Tour Down Under: Caleb Ewan sprintet auf der vierten Etappe zum Sieg

Der Australier sichert sich seinen zweiten Tagessieg, Porte bleibt weiterhin in Führung

Caleb Ewan (Lotto Soudal) stellte seine beeindruckende Leistung zur Schau, als er sich auf der vierten Etappe in Murray Bridge seinen zweiten Etappensieg bei der Tour Down Under 2020 holte. Der Australier segelte an Sam Bennett und seinem Deceuninck-QuickStep-Führungszug vorbei und war dem Iren im Ziel eine Fahrradlänge voraus.

Richie Porte (Trek-Segafredo), der durch seinen Etappensieg am Vortag in der Führung der Gesamtwertung liegt, war in dem Seitenwind sichtlich am Kämpfen. Aber er kam wohlbehalten in der Gruppe ins Ziel und konnte seine Führung noch halten. Titelverteidiger Daryl Impey (Mitchelton-Scott) ist ihm aber durch eine Zeitgutschrift von drei Sekunden nun bedrohlich nahe. Es trennen den Titelverteidger nur noch drei Sekunden  von der Führung.

Caleb Ewan (Lotto-Soudal) sichert sich seinen zweiten Tagessieg bei der Tour Down Under. Der Australier schlug Sam Bennett (Deceuninck-QuickStep) im Schlusssprint. (Foto: Sirotti)

 

 

Aber es war Ewan, der sich bei weitem als der schnellste Fahrer erwies. Nachdem der Australier einige Tücken auf den letzten Kilometern zum Ziel überkommen konnte, spielte er seinen Angriff perfekt aus.

Richie Porte (Trek-Segafredo) war im Seitenwind auf der vierten Etappe sichtlich am Kämpfen, kam aber wohlbehalten in der Gruppe im Ziel an und verteidigte seine Gesamtführung. (Foto: Sirotti)

Auf den letzten Kilometern übernahm Deceuninck-QuickStep die Kontrolle von vorne und führten Sam Bennett sicher durch die verwinkelte Anfahrt Richtung Zielgerade. Michael Morkov war das Hinterrad, dem Bennett durch die letzte enge Abbiegung folgte. Der Ire ging 200 Meter vor dem Ziel in seinen Schlusssprint über, aber er hatte die Rechnung ohne Ewan gemacht.

„Die Kurve vor dem Ziel war sehr eng“, gab Ewan zu, der sich an Bennetts Hinterrad gehängt hatte und regelrecht an dem Iren vorbeiflog. „Aber ich mag es, wenn die Anfahrt zum Ziel etwas kompliziert ist und Fahrgeschick erfordert. Ich sagte zu meinem letzten Mann, er solle mich an das Hinterrad von Bennet führen – was er auch tat. Genau da wollte ich in der letzten Abbiegung sein.“

Sind alle guten Dinge drei für Ewan bevor as am Sonntag zum Finale am Willunga Hill kommt? Der Lotto-Soudal Fahrer ist sich nicht ganz sicher. „Ich weiß nicht, ob meine Beine zum Klettern reichen“, gab er zu. „Morgen kann alles mögliche passieren. Als wir den Streckenabschnitt das letzte mal gefahren sind wurde ich am Berg abgehängt. Ich hoffe, dass es mir morgen nicht so ergehen wird.“

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