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Vuelta a Espana 2019

Mikel Iturria (Euskadi-Murias) erobert die 11. Etappe der Vuelta a España

Primoz Roglic bleibt weiterhin in Führung

Das Einzelzeitfahren auf der 10. Etappe brachte entscheidende Neuordnung in die führende Gesamtwertung, die 11. Etappe der Vuelta a Españe gehörte den mutigen Ausreißern: Mit seinem spekatkulären Etappensieg wird Mikel Iturria (Euskadi-Murias) vielen in Erinnerung bleiben. Der Spanier setzte sich 25 Kilometer vor dem Ziel von der Fluchtgruppe ab und fuhr mit Einer starken Einzelleistung zum Sieg.

Iturria befand sich in der 14-Mann starken Ausreißergruppe, die sich innerhalb der ersten Stunde auf der 11. Etappe vom Hauptfeld absetzte. Nach 180 Kilometern von Saint-Palais nach Urdax kam er 20 Minuten vor dem Peloton ins Ziel. Sein Sieg war Eine Kombination von ungeheurer Kraft, Durchhaltevermögen und taktischem Geschick. Er wählte einen relative frühe Zeitpunkt, zum Angriff überzugehen und verließ dann auf die Tatsache, dass seine Mistreiter nicht zusammenarbeiten würden, um ihn wieder einzuholen.

Mikel Iturria (Euskadi-Murias) kam, sah und siegte: 25 Kilometer vor dem Ziel setzte er sich von der Fluchtgruppe ab und fuhr zu seinem ersten Sieg als Profi auf der 11. Etappe der Vuelta a España. (Foto: Sirotti)

„Ich wurde gefragt, welche Etappe ich gewinnen wollte. Für mich war es immer diese Etappe“, sagte Iturria im Ziel. „Ich habe immer davon geträumt, ich bin ein Arbeitstier, kein Sieger. Vor der Vuelta bin ich hierhergekommen und habe mir die Strecke angeschaut. Ich widme meinen Sieg allen, die heute bei mir waren.“

Von Saint Palais nach Urdax: 180 Kilometer über Eine wellige Strecke legten die Profis zurück. (Foto: Sirotti)

Iturria konnte sich schon kurz nach seinem Angriff einen Vorsprung von einer Minute herausfahren. Aber auf den letzten zehn Kilometern schrumpfte sein Vorsprung auf 10 Sekunden. Auf den letzten Kilometern betrug der Abstand zwischen den Verfolgern und dem Verfolgten knapp 10 Sekunden und 1500 Meter vor dem Ziel schienen die Verfolger Iturria wieder einzuholen. Aber sie ließen den Spanier entwischen und Iturria holte sch seinen ersten Sieg als Profi.

„Die Gruppe fuhr gut, aber ich bin ein Diesel und fiel aus der Gruppe und tat so, als sei ich am Ende. Dann gab ich alles. Zwei Kilometer vor dem Ziel merkte ich, dass ich noch einen Vorsprung hatte, aber dann jagten sie mit Vollgas hinter mir her. Ich drehte mich nicht mehr um, sondern gab alles, was ich noch hatte. Im Ziellsprint hätte ich keine Chance gehabt.“

Euskadi-Murias sind das dritte Wildcard Team, das bei der diesjährigen Vuelta a España Erfolge mit Etappensiegen hat: Angel Madrazo siegte auf der fünften Etappe für Burgos-BH und Jesus Herrada auf der sechsten für Cofidis.

Sie ließen die Fluchtgruppe ziehen, sorgten aber dafür, dass Primoz Roglic uangefochten ins Ziel rollte: Der Slovene liegt weiterhin in Führung der Gesamtwertung. (Foto: Sirotti)

Nach dem entscheidenden Einzelzeitfahren auf der 10. Etappe verlief der heutige Tag für die Favoriten und den Top 10 der Gesamtwertung relative ereignislos. Die Sprinter hatten kein Interesse den Ausreißern den Etappensieg im Zielsprint streitig zu machen. Primoz Roglic (Jumbo-Visma) kam wohlbehalten im Ziel an und liegt weiterhin in Führung.

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