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Vuelta a Espana 2019

Primoz Roglic gewinnt die Vuelta a España 2019

Fabio Jakobsen (Deceuninck-Quickstep) siegt im Zielsprint in Madrid

Nachdem Primoz Roglic (Jumbo-Visma) sicher hinter den Sprintern im Hauptfeld die Ziellinie in Madrid überquerte, ist es offiziell: Roglic ist der Sieger der Vuelta a España 2019. Fabio Jakobsen (Deceuninck-Quickstep) holte sich den letzten Etappensieg der Vuelta in Madrid, als er den Massensprint zum Ziel für sich entschied.

Die Vuelta a Españe 2019 wird durch  einige Besonderheiten und Premieren der Rennradsportgeschichte im allgemeinen und der Vuelta im besonderen in Erinnerung bleiben:  Roglic feiert seinen ersten Grand Tour Sieg und Slovenien hat sein zum ersten mal eine Grand Tour gewonnen.

15-09-2019 Vuelta A Espana; Tappa 21 Fuenlabrada – Madrid; 2019, Jumbo – Visma; 2019, Uae – Emirates; 2019, Movistar; Roglic, Primoz; Pogacar, Tadej; Valverde, Alejandro; Madrid;
Primoz Roglic (Jumbo-Visma) gewinnt die Vuelta a España 2019. (Foto: Sirotti) 

Sein Landsmann Tadej Pogacar (UAE Team Emirates), der zum ersten mal Eine Grand Tour bestritt, besticht mit drei Etappensiegen, dem dritten Platz in der Gesamtwertung und als Sieger des weißen Trikots. Alejandro Valverde (Movistar), als Zweitplatzierter in der Gesamtwertung, wird in der Radsportgeschichte als einer der ältesten Grand Tour Teilnehmer eingehen, die je auf dem Podium standen.

Ein perfekt ausgeführter Sprintzug, ein eingespieltes Team und ein starker Zielsprint sicherte Jakob Fuglsang (Deceuninck-QuickStep) den Etappensieg auf der letzten Etappe der Vuelta a España 2019 in Madrid. (Foto: Sirotti) 

„Ich bedanke mich bei meiner Familie und allen, die mich darin unterstützt haben, dieses Ziel zu erreichen“, sagte Roglic auf dem Podium in Madrid. „Ich sehe euch alle bei den nächsten Rennen.“ Bescheiden und unaufdringlich wie er sich während der ganzen Vuelta schon gezeigt hatte, war das alles, was Roglic an dem Abend auf dem Podium sagte.

Jakobsen fügte einen weiteren Sieg zu der Anzahl seines Teams, Deceuninck-QuickStep, hinzu. Der holländische Nationalmeister schlug Sam Bennett (Bora-Hansgrohe) im Zielsprint, Szymon Sajnok (CCC) wurde dritter. Mit diesem Etappensieg kann das belgische Team mit insgesamt fünf Tagessiegen auf Eine erolgreiche Vuelta a España zurückblicken.

„Dieser Moment ist der größte Moment meiner Karriere“, sagte der Etappensieger. Vor allem, weil ich diesen Sieg im Trikot des holländischen Meisters gewonnen habe. Ich bin sprachlos. Es ist meine erste Grand Tour. Ich hatte sowohl psychisch als auch physisch schwierige Momente. Es war sehr hart. Aber das tun wir alle. Wir leiden und wir machen weiter. Ich bin sehr glücklich, im Madrid gewonnen zu haben.“

Das Siegerpodium der Vuelta a España 2019 in Madrid: Primoz Roglic (Jumbo-Visma), Alejandro Valverde (Movistar) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). (Foto: Sirotti) 

Deceuninck-QuickStep verfolgten wieder ihre bewährte Strategie, bevor sie zum Angriff übergingen: Das Team kontrollierte die Etappe, überliessen dann aber mit nur noch drei Kilometern zum Ziel den anderen Teams die Führung. Erst 800 Meter vor dem Ziel entfesselte der belgische Sprinterzug seine volle Kraft. Das ganze kam zu einem perfekt ausgeführten Finale als Max Richeze Jakobsen gekonnt zum Ziel lieferte.

„Wie waren vorne, als wir die Runden fuhren“, sagte Jakobsen. „Ich musste mit ihnen mithalten. Die ganze Vuelta war das Team sehr stark und sie haben mich perfekt in den Massensprint reingezogen. Ich musste nur dem Hinterrad von Richeze folgen. Er ist einer der besten. Ich wartete und 150 Meter vor dem Ziel tat sich die Lücke auf. Ich sprintete – und gewann. Ich bin überglücklich.“

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