Die Aufregung ist vorüber. Der Zirkus des Giro d’Italia mit allem, was dazugehört – Fernsehcrews, Teambusse, die Material und Leute irgendwie über die Pässe kriegen, nicht zu vergessen die tifosi – haben Italien verlassen. Nach und nach verschwinden die letzten rosafarbenen Kleckse in den Städten und Dörfern, die vom Giro-Fieber gepackt worden waren.
Was bleibt, sind die Erinnerungen an eine unvergessliche Grand Tour. Die 100. Auflage des Giro d’Italia schrieb Geschichte und bescherte uns Radsportfans mit Eindrücken und Ereignissen, die uns für immer in Erinnerung bleiben werden. Gleichzeitig gab es auch Augenblicke, die diesen Giro d’Italia in dem Moment, als sie geschahen, einen Hauch von Drama bescherten und allein deshalb nicht in Vergessenheit geraten sollten. Hier ein kurzer Rückblick auf drei Wochen in Italien, die Radsportgeschichte schrieben.