Im Dezember letzten Jahres wurde bekannt, dass Chris Froome am 7. September 2017 mit einer Dopingprobe auffiel, in der ein zu hoher Wert des Asthmamittels Salbutamol festgestellt wurde. Die Tests ergaben eine doppelt so hohe Konzentration des Medikaments, wie nach den Dopingregeln der UCI erlaubt ist.
Seitdem sahen sich Froome und sein Team mit vielerlei Vorwürfen konfrontiert. Freiwillig hätte er bis zur Klärung der hohen Salbutamolwerte in seiner Dopingprobe auf Starts bei Profirennen verzichten sollen. Sein Siegertitel bei der Vuelta a Espana 2017, der Grand Tour, bei der die fragliche Dopingprobe abgegeben wurde, sollte ihm aberkannt werden, so empörte Stimmen aus der Radsportwelt.