Wilier ist schon lange im Geschäft. Bereits vor dem ersten Weltkrieg begann das italienische Unternehmen mit der Herstellung von Fahrrädern. Eines der neuesten Bikes und die Nr. 2 im Rennmaschinen-Sortiment der Italiener ist das Wilier Cento1 SR.
1906 in Bassano del Grappa, dem Zuhause des berüchtigsten Monte Grappa, gegründet, musste das ursprüngliche Unternehmen seine Tore 1952 aufgrund der schlechten Wirtschaftslage wieder schließen.
Wiliers Wiederbelebung
1969 kaufte dann allerdings die Brüder Gastaldello die Namensrechte und was von der Firma noch übrig war. Die Produktion von Rennrädern konnte wieder beginnen und die Marke Wilier wurde neu belebt.
Seit damals wurde Wilier immer wieder mit großen Namen des italienischen Radsports in Verbindung gebracht. Hierzu zählen unter anderem Fahrer wie Marco Pantani, Damiano Cunego, Alessandro Petacchi und Claudio Corti.
Zudem war Wilier über zehn Jahre lang der Sponser von Team Lampre. 2013 wurde die Zusammenarbeit dann aber beendet. Seitdem sind die Bikes der Italiener von der World Tour verschwunden. Auf der UCI Pro Continental Tour sind sie in Reihen des UnitedHealthcare-Teams allerdings noch vertreten.
Wilier Cento1 SR – schnell und supersteif
Das Wilier Cento1 SR ist direkt hinter dem atemberaubenden Zero 7 angesiedelt. Dank des großen BB386-Tretlagers konnte Wilier seiner Maschine übergroße Rohre verpassen und so für ein Optimum an Steifigkeit sorgen.