Komfortable Rennräder sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen. So ziemlich jede bekannte Marke ist inzwischen mit minimum einem Modell auf dem Markt vertreten. Wir haben 17 der interessantesten Endurance-Bikes 2016 für euch zusammengestellt.
Wie so oft hat man auch bei der Anschaffung eines Komfort-Flitzers die Qual der Wahl. Es gilt zunächst, eininge grundlegende Fragen zu klären. Wieviel darf der neue Untersatz kosten und aus welchem Material soll er sein? Ist der Geldbeutel nicht so prall gefüllt, fällt Carbon vermutlich schon einmal aus der engeren Wahl. Bleiben also noch Aluminium und Titan. Bevor du dich aber mit Faktoren wie dem Preis oder dem Material auseinandersetzt, solltest du die Antwort auf die wichtigste aller Fragen kennen:
Endurance-Bikes 2016 – was erwartest du von deinem neuen Rennrad?
Endurance-Bikes werden entwickelt, um den Fahrer möglichst komfortabel und dennoch flott über längere Distanzen zu bringen. Diese Bikes sind also keine Vollblut-Rennräder, vielmehr steht ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Komfort im Vordergrund. Diese ausgewogene Balance ist auch der Grund dafür, dass viele Profis für anspruchsvolle Rennen, wie beispielsweise den von Kopfsteinpflaster geprägten Eintagesklassiker Paris-Roubaix, auf ein Endurance-Bike zurückgreifen.
Den Löwenanteil am guten Komfort von Endurance-Bikes hat die entspanntere Geometrie des Rahmens. Das Steuerrohr ist ein wenig höher, wodurch der Fahrer eine aufrechtere Sitzposition einnimmt. Der längere Radstand sorgt zudem für ein stabileres Handling, was dem Pedalisten gerade auf unebeneren Untergründen zugute kommt.
Auch bieten die Rahmen der meisten Endurance-Bikes Platz für breitere Reifen. 25 Millimeter sind in der Regel der Standard. Oft ist aber sogar der Einsatz einer Bereifung von bis zu 32 Millimetern möglich. Das Trek Domane SLR Disc ist beispielsweise ein Kandidat, der so dicke Schlappen unterstützt.