Bianchi-Modelle 2016
Bianchi-Modelle 2016
Bereits im Juni brachte Bianchi eine neue Version seines Topmodells, Specialissima, auf den Markt. Diese superleichte Klettermaschine ist aber bei weitem nicht die einzige Neuheit aus der Schmiede der Italiener. Das 2016er Sortiment ist vollgepackt mit interessanten neuen Rennrädern. Neben dem Bianchi Freccia Celeste, dem wir uns gleich als ersters widmen, werden wir in diesem Artikel auch über alle anderen Neuerscheinungen von Bianchi sprechen.
Das Freccia Celeste ist das leichte, schnelle Alurad im Sortiment. Mit dem Intenso Disc hat Bianchi seine Produktpalette um eine Discversion seines beliebten Endurance-Bikes erweitert. Das Intrepida ist Bianchis nagelneue Einsteigermaschine im Bereich der Carbon-Endurance-Bikes und mit dem L’Eroica, einem Bike, welches aus Stahl gefertigt ist, bedient der italienische Hersteller alle Fans von klassisch angehauchten Maschinen. Desweiteren beleuchten wir auch Bianchis Gravelbike, das All Road und alle anderen Bikes aus dem Sortiment für 2016.
Bianchi hat sein Sortiment in drei Hauptgruppen aufgeteilt – Racing, Endurance Racing und Dama Bianca (das Damen-Sortiment). Diese sind dann, wie man auf der Abbildung sehen kann, wiederum in Untergruppen aufgeteilt. Wir werden näher auf jedes einzelne der neuen Bikes eingehen, beleuchten ihre Ausstattung und verraten euch, wieviel man für die einzelnen Maschinen auf den Tisch legen muss.
Bianchi Freccia Celeste – der leichte Aluflitzer
Mit dem Bianchi Specialissima haben die Italiener bereits ihre ultimative Rennmaschine vorgestellt. Der 780 Gramm leichte Rahmen arbeitet mit Bianchis vibrationsdämpfender Countervail-Technologie. Ausgestattet mit der überragenden Campagnolo Super Record EPS Gruppe ist das Speciallisima dementsprechend alles andere als ein Schnäppchen.
Ein Race-Bike muss aber nicht immer die Welt kosten und es muss zudem nicht immer aus Carbon bestehen. Das wurde auch den Italienern bewusst und so haben sie das Bianchi Freccia Celeste mit Renngeometrie ins Leben gerufen.
Viele große Bikebauer haben Alumaschinen im Sortiment. Da wären beispielsweise das Emoda ALR von Trek, die Team Machine ALR von BMC und das CAAD12 von Cannondale. Jetzt hat Bianchi mit dem Freccia Celeste seinerseits eine Maschine aus Aluminium auf dem Markt.
Der Rahmen des Bianchi Freccia Celeste
Das neue Mitglied in Bianchis Performance-Familie, zu der auch das Oltre XR1 und das Sempre Pro gehören, bringt es bei einer Rahmengröße von 55 Zentimetern auf 1,235 Kilogramm. Somit ist das Biachni Freccia Celeste zwar nicht ganz so leicht wie das Emonda ALR, welches bei einer Rahmengröße von 56 Zentimetern nur 1.050 Gramm auf die Waage bringt, es bewegt sich aber dennoch in einer ähnlichen Größenordnung. Der Rahmen hat ein nicht konisches 1,1/8” Steuerrohr und eine externe Kabelführung, die Hobbymechanikern die Arbeit deutlich leichter machen dürfte.
Der doppelt konifizierte Alurahmen ist in acht Größen von 44 bis 61 Zentimetern erhältlich. Zum Frameset gehören eine Vollcarbongabel und eine 27,2 Millimeter Sattelstange, die am hinteren Ende für ein Plus an Komfort sorgt.
Die Modelle des Bianchi Freccia Celeste
Das Bianchi Freccia Celeste ist in drei Ausführungen erhältlich – Shimano Dura-Ace Mix, Shimano Ultegra und Campagnolo Athena. Verbaut sind die entsprechenden mechanischen 11-fach Gruppen. Der Rahmen ist nicht kompatibel zu elektronischen Antrieben. Da der Bikebauer keine Version des Bianchi Freccia Celeste mit einer Einsteigergruppe ausgestattet hat, lässt sich erahnen, welch hohe Erwartungen die Italiener an ihren Aluflitzer haben.
Die Preise des Bianchi Freccia Celeste
Bianchi Freccia Celeste 2016 Campagnolo Athena – 2.099 Euro
Bianchi Freccia Celeste 2016 Shimano Ultegra – 2.099 Euro
Bianchi Freccia Celeste 2016 Dura-Ace Mix – 2.799 Euro
Weitere Informationen zu den drei Modellen des Bianchi Freccia Celeste findet ihr auf der Bianchi-Website.
Auf der nächsten Seite sehen wir uns ein leistungsorientiertes Mitglied der Endurance Racing-Familie genauer an – das Bianchi Intrepida.
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