Eine Marktnische konnte Speedplay bereits mit den für Kopfsteinpflaster optimierten Zero-Pave-Pedalen schließen. Vor Kurzem ist die Pedalschmiede mit einem neuen, spezifisches Modell an den Start gegangen. Die Speedplay Zero Aero sollen nun, wie der Name bereits vermuten lässt, die Aerodynamik-Lücke schließen.
Letztes Jahr stellte der Hersteller die Speedplay Zero Aero vor und bereits jetzt wird den aerodynamischen Pedalen ein großer Erfolg zuteil. Am 7. Juni des vergangenen Jahres war es Bradley Wiggins, der in genau diese Pedale trat und einen neuen Stundenweltrekord aufstellte.
Speedplay Zero Aero in zwei Ausführungen
Die Speedplay Zero Aero sind Single-Side-Pedale und in in zwei Ausführungen erhältlich – Edelstahl und Titan. Mit einem Gewicht von gerade Mal 158 Gramm für letztere dürften die Herzen aller Weight Watcher zunächst einmal höher schlagen. Allerdings darf man dabei nicht vergessen, dass die Cleats, die hier nicht mitgerechnet sind, das Gewicht noch in die Höhe treiben.
Die Cleats für die Speedplay Zero Aero
Die aerodynamischen Eigenschaften der Speedplay Zero Aero sind größtenteils auf die Cleats zurückzuführen. Zunächst sei gesagt, dass sie sowohl zu Schuhen mit drei als auch mit Speedplay-typischen vier Löchern kompatibel sind. Man braucht sich also keine Gedanken über den Kauf neuer Treter machen. Die Cleats an sich haben eine durchgängig genoppte Oberfläche, deren Struktur an einen Golfball erinnert.
Speedplay Zero Aero und die Aerodynamik
Klickt man sich in die Speedplay Zero Aero ein, füllt der Pedalboden das Loch in den Cleats und bildet so eine aerodynamische Einheit. Bis heute hat Speedplay allerdings keine Angaben darüber gemacht, wieviel Energie man mit den Pedalen tatsächlich einsparen kann.