Bradley Wiggins ging in diesem Jahr bei Paris-Roubaix an den Start. Dabei setzte er auf das Pinarello Dogma K.
2011 ist Wiggins das letzte Mal bei Paris-Roubaix angetreten. Er und seine Teamkollegen fuhren ihr reguläres Rennbike Pinarello Dogma 65.1 auf der letzten Flandern-Rundfahrt. Da Paris-Roubaix aber nochmal härtere Anforderungen an ein Bike stellt, entschied sich das Team für das Dogma K. Diese Entscheidung zeigt, wie brutal Paris-Roubaix ist.
Die Sitzstreben des Dogma K sind dünner als die des 65.1, was den Fahrkomfort erheblich erhöhen soll. Das Steuerrohr und Sattelrohr sollen ebenfalls für mehr Komfort sorgen, bei gleichbleibender Stabilität. Zudem entschied sich das Team für breitere Reifen, was ihnen dabei helfen soll komfortabel über das Kopfsteinpflaster zu kommen.
Neben der Rahmenanpassung und den 27mm breiten FMB Paris-Roubaix-Reifen, haben Wiggins’ Mechaniker ganze Arbeit geleistet und sein Rad weiter optimiert.
Der Lenker wurde doppelt mit Lenkerband umwickelt. Die regulären 53-39 Shimano Dura-Ace Kettenblätter wurden durch eine 53-44-Kombination ersetzt. Di2-Schalthebel sollen einfaches Schalten garantieren – trotz Kopfsteinpflaster. Team Skys normale Carbon-Flaschenhalter wurden gegen Elite Ciussi-Halter ersetzt und mit einem zusätzlichen Grip-Tape versehen. Auch der Fizik Arione-Sattel des Briten wurde mit extra Tape angepasst.
Auf der nächsten Seite werfen wir einen Blick auf das Pinarello Dogma K von Bradley Wiggins. Wer auch über den Kauf eines Pinarello nachdenkt, sollte sich unseren Test des Pinarello Dogma F8 nicht entgehen lassen.
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