Die warme, trockene Jahreszeit ist vielerorts schon vorbei. Pünktlich zum Herbstanfang stellen sich kurze Tage ein, feuchte Straßen und kalte Temperaturen.
Für Radsportler ist der Herbstanfang immer auch die Frage, wie, und vor allen Dingen wie lange, man seinem Hobby noch nachgehen kann. In diesem Artikel listen wir deshalb Tipps auf, mit denen man sein Fahrrad ‚herbstfest‘ machen und somit auch in der dritten Jahreszeit den Sport genießen kann.
Autofahrer wechseln ganz selbstverständlich im Herbst von Sommer- auf Winterreifen. Auch als Radfahrer ist es ratsam, für die kalte und nasse Jahreszeit auf geeignete Reifen umzusteigen. Reifen mit einem griffigerem Profil und die, wenn es deine Felge erlaubt, etwas breiter sind als deine Sommerreifen, können dir mehr Sicherheit bieten.
Zu den breiteren Reifen mit Profil kommt, den Luftdruck im der Jahreszeit anzupassen: Fahrradreifen haften besser, wenn sie mit niedrigerem Luftdruck gefahren werden, weil sich die Auflagefläche vergrößert. Du kannst den Luftdruck bei sehr nassen Verhältnissen auf das angegebene Mindestmaß reduzieren. Der Reifen bleibt weiterhin auf der Felge und auf der Straße und du aufrecht im Sattel.
Die ersten Vorboten des Herbsts sind die Tage, die merklich kürzer werden. Deine Feierabenrunde beendest du plötzlich im Dämmerlicht. Du musst sie abkürzen oder schneller fahren, damit du noch im Hellen nach Hause kommst, morgens wird es erst später hell. Es ist also an der Zeit, deine Beleuchtung für dein Fahrrad zu kontrollieren, wenn es notwendig ist, zu aktualisieren oder an deinem Fahrrad zu installieren.
Eine Kette, die regelmäßig gewartet und gepflegt wird, hält länger und schont den Antrieb. Vermehrter Regen und Schmutz im Herbst beansprucht die Teile an dem Fahrrad noch mehr. Das regelmäßige Reinigen und Ölen der Kette, aber auch der Brems- und Schaltzüge, ist zu dieser Jahreszeit noch wichtiger als sonst. Die Funktionsfähigkeit deines Fahrrads bleibt erhalten und der Verschleiß von Komponenten wird nicht unnötig beschleunigt.
Bei vielen Radfahrern sind permanente Schutzbleche am Winter- und Schlechtwetterrad gang und gäbe. Auch wenn Schutzbleche häufig verpönt sind, sind sie nicht zu verachten. Spätestens, wenn die Straßen wieder nasser und schmutziger sind, reicht es nicht mehr aus, nur das eigene Hinterteil mit einem Ass-Saver zu schützen. Schutzbleche verhindern, dass Sprühwasser von nassen Straßen deine Füße und Beine durchnässen und schützen deinen Rahmen und Antrieb vor hochgeschleudertem Matsch und Dreck.
Keiner bekommt gerne bei der Ausfahrt den Dreck des Vordermannes ins Gesicht geschleudert. Wenn die kalte und nasse Jahreszeit kommt, bist du mit deinen Schutzblechen auch weiterhin bei den gemeinsamen Gruppenausfahrten willkommen.
Berge fahren lernt man durch Berge fahren: Tipps wie du deine Leistung am Berg verbessern kannst
Mit dem Wintertraining legst du den Grundstein für die nächste Saison. Unsere fünf Trainings-Tipps für den Herbst helfen dir, fit in den Winter zu starten..
Der Markt der Smart Trainer ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Braucht aber Jedermann einen Smart Trainer?
Trainieren im Sweetspot - kleiner Aufwand, grosse Wirkung?
Weitermachen oder auskurieren? Ob das Training bei Erkrankung immer ratsam ist, haben wir etwas genauer unter die Lupe genommen