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Vuelta a Espana 2017

Vuelta a España 2017: 11. Etappe – Eine Vorschau

Hoch hinauf - nicht ganz in den Sternenhimmel, aber zum Observatorium auf dem Calar Alto

Die Vuelta a España 2017 lässt sich mit Bergankünften nicht lumpen: Einen Tag, nachdem die Profis am Ende der Etappe einen Berg der 1. Kategorie erklommen mussten, liegt das Ziel nicht über sondern auf einem Berg: Beim Observatorium am Calar Alto.

Die Etappe geht gut los: Mit einem Anstieg und einer Abfahrt und schon haben die Profis 26 Kilometer der 186 Kilometer langen Strecke hinter sich. Darauf folgt ein flacher Abschnitt über 46 Kilometer, der das Peloton in die zweite Hälfte des Rennens führt: nach Mojácar. Von dort an wird es gnadenlos: Die Straße geht entweder hoch oder runter.

(Quelle: Unipublic)
(Quelle: Unipublic)
Der Velefique ist der erste Härtetest der 11 Etappe. (Quelle: Unipublic)
Der Velefique ist der erste Härtetest der 11. Etappe. (Quelle: Unipublic)

Das Finale der Etappe ist vielversprechend: Zuerst überqueren die Fahrer den Alto de Velefique bevor sie sich auf 15,5 Kilometern zum Observatorium Calar Alto zum Ziel mühen müssen. Allein auf dem Alto de Velefique werden die Fahrer gefordert: Auf dem ersten Kilometer steigt der Berg um 11,4 % an. Danach wird er allmählich flacher bevor er auf dem letzten Kilometer in ein Faux Plateau abflacht. Auf den 13,2 Kilometern trifft der Fahrer auf eine durchschnittliche Steigung von 7,3 %.

Die Bergankunft am Calar Alto ist kein Zuckerschlecken (Quelle: Unipublic)
Darauf folgt der Anstieg zum Ziel: Die Bergankunft am Calar Alto wird den Fahrern einiges abverlangen (Quelle: Unipublic)

Darauf folgt der Anstieg zum Ziel und dem größten Teleskop in Europa: Dem Observatorio Astronómico de Calar Alto, das auf einer Höhe von 2,168 Metern liegt. Der 15,5 Kilometer lange Anstieg bringt es auf eine durchschnittliche Steigung von 6 %, auf den ersten Anstiegen trifft man aber auf Teilstücke im zweistelligen Bereich.

Nach sieben Kilometern wird der Berg recht unruhig, mit steilen Teilstücken, die von kurzen Abfahrten oder Faux Plateaus abgelöst werden. Eine Bergziege wird sich den Etappensieg holen wollen, aber wir erwarten mit Spannung auf das Drama, das sich unter den Favoriten entwickeln wird. Alberto Contdaor (Trek-Segafredo) und Vincenzo Nibali (Bahrain-Merdia) simd auf ähnlichen Etappen zum Angriff übergegangen, Chris Froome (Team Sky) wird seine Führung verteidigen und ausbauen wollen und seine Mitfavoriten wollen mit Sicherheit näher an ihn herankommen.

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