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Vuelta a Espana 2019

Vuelta a Espana 2019: Die fünf wichtigsten Etappen

Am 24. August startet die Vuelta a Espana. Diese fünf Etappen versprechen die spannensten und entscheidensten Etappe der Spanienrunfahrt zu werden.

Am Samstag, 24. August startet die Vuelta a España in Torrevieja, um am 15. September in Madrid anzukommen. Die Vuelta a España hat acht Bergankünfte – fünf feiern bei der diesjährigen Grand Tour ihre Premiere.

Aber nicht nur die Bergetappen und Bergankünfte können einen entscheidenden Einfluss auf das Renngeschehen haben und die Gesamtwertung nachhaltig beeinflussen. Hier findest du fünf Etappen, die versprechen, einen Einfluss auf das Gesamtergebnis in Madrid haben können.

Am 24. August startet die Vuelta a Espana 2019. Nach drei Wochen erreichen die Fahrer am 15. September Madrid. (Foto: Sirotti)

 

9. Etappe: Andorra la Valla – Cortals d’Encamp

Die 9. Etappe wird schon im Vorfeld als eine der Königsetappen der diesjährigen Vuelta a España betrachtet und das nicht zu Unrecht: Auf nur 96 Kilometern kann diese Etappe die Ordnung in der Gesamtwertung noch vor dem ersten Ruhetag drastisch beeinflussen.  , 

 

 

Bei der Vuelta a Espana 2018 kam es in Andorra zu einem Showdown zwischen Enric Mas (QuickStep-Floors) und Angel Lopez (Astana). Ein Kampf, den letztendlich Mas für sich entschied. (Foto: Sirotti)

Die Vuelta a Espana erreicht auf dieser Etappe Andorra und die Fahrer müssen auf der kurzen Strecke vier der der härtesten Anstiege der Region bezwingen: Die Strecke führt über den fordernsten Teil des Coll de la Gallina, ein Berg der especial Kategorie, der es auf knapp 2000 Höhenmeter bringt. Auf dem Weg zum Ziel liegt der Coll d’Engolasters, der die Fahrer vor Eine letzte Herausforderung stellt: Nach einem einem vier Kilometer langen Schotterabschnitt folgen 5,7 Kilometer mit Abschnitten von 11,9 % bevor das Ziel in  Cortals d’Encam erreicht ist.

10. Etappe – Einzelzeitfahren: Jurançon – Pauz

Die Vuelta a Espana macht 2019 eine Stippvisite nach Frankreich und verspricht den Zeitfahrspezialisten eine Chance, sich zu beweisen und in der Gesamtwertung vielleicht einiges aufzuholen. Das Einzelzeitfahren ist mit 36,2 Kilometern das längste Zeifahren seit 2017. Obwohl das Streckenprofil im allgemeinen flach ist, zwischen 100 und 300 Metern Erhöhung auf der gesamten Strecke, verlangt es eine überlegte Krafteinteilung, um auf den steilen Teilstücken, die sich auf der Strecke befinden, Zeit gutzumachen oder rauszuholen oder Position zu verteidigen. Bei einer Vuelta a Espana, die einiges an Bergen aufzuweisen hat, weden sich Fahrer wie der Belgier Wilco Kelderman (Team Sunweb) und Primož Roglič (Jumbo-Visma) aus dem Einzelzeitfahren Vorteile herausholen wollen. Die Bergspezialisten im Peloton müssen ihre Position verteidigen / um ihre Position in der Gesamtwertung kämpfen.

 

13. Etappe: Bilbao – Los Machucos Monumento Vaca Pasiega

In der zweiten Woche der Spanienrundfahrt fährt das  Peloton gen Westen, raus aus dem Baskenland und durch Cantabria an der Nordküste Spaniens. Nachdem der kurze und harte Anstieg Los Machucos bei der Vuelta 2017 zum ersten mal im Programm aufgenommen wurde, tritt er auch bei der diesjährigen Grand Tour in Erscheinung. 

 

 

Chris Froome (Team Sky) bei der Vuelta a Espana 2017 auf dem Los Machucos, der in dem Jahr bei der Spanienrundfahrt seine Premiere feierte. (Foto: Sirotti)

Dieses Jahr liegen auf der 155,5 Kilometer Strecke einige Anstiege, bevor es auf Los Machucos zum Ziel geht. Auf den 7,2 Kilometern treffen die Fahrer auf Steilstücke mit einer Steigung bis zu 30 %. 

 

Chris Froome kam bei der Vuelta 2017 auf diesem Anstieg in Schwierigkeiten. Auch in diesem Jahr verspricht diese Etappe eine spannende Zielankunft. Aber auch der Weg zum Ziel wird mit viel Interesse verfolgt warden: Wie organisieren sich die Teams und wie warden die Angriffe geplant? 

15. Etappe: Tineo – Santuario del Acebo

Drei Tage hat die Vuelta a España 2019 in Asturien veranschlagt und zum ersten mal wird der Alto del Acebo in Erscheinung treten. Bekannt durch die Vuelta a Asturias, bei der regelmäßig auf der Königsetappe auftritt, wird er Nairo Quintana (Movistar) in Erinnerung wachrufen: Der Kolumbianer stürmte in Schneewehen währedn der Asturien-Rundfahrt 2017 zum Sieg. 

 

 

Der Acebo, mit seiner zehn Kilometer Länge, durchschittlichen Steigung von 8,2 % und Teilstücken von über 10 %, kommt nachdem die Profis drei andere Pässe der 1. Kategorie überwunden haben. Vielleicht wird ihn die Erinnerung zu großem motivieren. Die Strecke wird eine starke Herausforderung, den Acebo kommt nach drei Pässen der ersten Kategorie:  Zuerst wird Acebo in Angriff genommen, jedoch nicht in seiner gesamten Länge. 

 

Nairo Quintana (Movistar) hat es bei der diesjährigen Vuelta auf einen Podiumsplatz abgesehen. (Foto: Sirotti)

Darauf folgen zwei weitere berühmte Anstiege: Puerto del Conio und Puerto del Pozo de las Mujeres Muertas. Die große Herausforderung kommt, wenn der Acebo zum Schluss wieder in Angriff genommen wird: Zum ersten mal wird der Pass in seiner Gesamtheit befahren, das heißt auch die lezteten 1200 Meter bis zur Passhöhe, die auch bei der Vuelta a Asturias noch nie in Angriff genommen wurden. 

 

Nach 154,4 fordernden Kilometern stellt diese Zielankunft die Profis vor Eine harte Prüfung. Die Erinnerung an seinen Sieg im März 2017 wird Quintana vielleicht beflügeln und motivieren.

16. Etappe: Pravia – Alto de La Cubilla, Lena

Die drei Tage in Asturien können für den Ausgang der Vuelta a España 2019 ausschlaggebend sein. Denn auch die zweite der drei Etappen in der Region kann es für die Anwärter auf den Gesamtsieg entscheidend sein. Mit dem  Ziel La Cubilla feiert eine weitere Ankunft sein Debut bei der Vuelta a Espana. Auf seinen 17,8 Kilometern lang bietet der Anstieg atemberaubende Aussicht auf den Nationalpark. Die Profis werden wahrscheinlich zu sehr mit dem Renngeschehen beschäftigt sein, um sich um den Ausblick zu kümmern.

 

Zwischen dem letzten Anstieg zum Ziel  liegen 144,4 Kilometer und einige forderne Pässe. Den Anfang macht San Lorenzo: 10 Kilometer lang. In zwei Hälften mit je einer durchschnittlichen Steigung von 12 % aufgeteilt, stellt er die erste Herausforderung des Tages. 

 

Bei der Vuelta a Espana 2019 steht zum ersten mal seit zwei Jahren ein längeres Zeitfahren im Programm, welches einige Fahrer im Peloton zugute kommen wird: Die Zeitfahrspezialisten können einige Plätze gutmachen, die Bergfahrer müssen um ihre Position kämpfen. (Foto: Sirotti)

Darauf folgt der zweite Pass der Etappe, Cobertoria, bevor der Weg nach La Cubilla und zum letzten Härtetest des Tages führt.  Die ersten neun Kilometer können die Fahrer in falscher Sicherheit wiegen: Mit einer durchschnittlichen Steigung von 6,2 % birgt er keine großen Schwierigekeiten.

Aber dann kommt das letzte Stück nach La Cubilla, das especial: Die Steigung erreicht im Schnitt 10 % und führt die Fahrer auf 1690 Höhenmeter zum Ziel. Diese Etappe verlangt nicht nur körperliche Ausdauer sondern auch  taktisches Geschick. Der Fahrer, der sich in den drei Tagen in Asturien durchsetzen kann und auf dieser Etappe zum Sieg fährt, hat starke Aussichten, in Madrid als Gesamtsieger der Vuelta a España 2019 hervorzugehen. 

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