La Vuelta a Espana markiert als die letzte der drei Grand Tours den Abschluss der Saison. Jede der drei Landesrundfahrten hat ihren eigenen Charakter und die Vuelta a Espana hat den Ruf, die Fahrer zum Abschluss der Serie vor eine brutale Prüfung und einen Härtetest zu stellen. Die Strecke der 2017er-Ausgabe der Spanienrundfahrt erfüllt auch in diesem Jahr die Erwartungen: Die Vuelta a Espana 2017 strotzt mit Bergankünften – auch der berühmt berüchtigte Angliru ist mit dabei und wird auf der vorletzten Etappe den Profis einiges abverlangen.
Die Berge treten schon früh in Erscheinung. Schon auf der 3. Etappe überquert das Rennen Andorra, wenn sich die Profis von Nimes Richtung Spanien aufmachen, um auf der 4. Etappe zum ersten Mal während der Vuelta a Espana 2017 in Spanien, in Catalunya, zu starten. Auf der fünften Etappe erwartet die Profis eine Bergankunft der 3. Kategorie in Ermita Santa Lucía. Gegen Ende der zweiten Wochen der Spanienrundfahrt geht es dann wirklich zur Sache: Das Peloton fährt in die Sierra Nevada und hier kommen die Berge wirklich zur Geltung. Die Profis müssen gleich zwei Bergankünfte erkämpfen, bevor es in den zweiten Ruhetag geht. Nach dieser harten Herausforderung erwartet die Profis und deren Teams ein 800 km langer Transfer zu einer flachen Etappe, die in Logroño startet. Darauf folgen zwei kleinere Bergankünfte auf der 17. und 18. Etappe bevor es auf den entscheidenden Kampf zum Ziel in Angliru geht.