Nach einem harten Test zum Ziel, der den Profis und ihren Beinen alles abverlangte, kommt auf der 9. Etappe das gleiche nocheinmal. Mit einer Strecke und einem Schlussanstieg, wie man es von der klassischen Vuelta a España gewöhnt ist, wird den Fahrern vor dem ersten Ruhetag nocheinmal alles abverlangt.
Nach 130 km Flachstück kommt der erste von zwei Anstiegen und beide Berge stehen einandern nichts nach. Die Fahrer müssen den Berg der Etappe, den Alto de Puig Llorença gleich zweimal bewältigen. Aber beim zweiten Mal wird alles anders: Auf der zweiten Runde werden die Profis noch höher geschickt, um zum Ziel zu kommen. Dieser Berg ist unerbittlich: Nur 4,1 km lang, aber eine durchschnittliche Steigung von 9,1%. Der Einstieg in den Berg ist am härtesten. Daraufhin folgt eine Faux Plateau bevor er auf dem letzten Kilometer noch einmal auf 10 % ansteigt. Auch wenn die ersten 130 km flach sind, müssen sich die Profis auf Seitenwinde einstellen, wenn sie sich an der Küste entlang auf den Weg zum Ziel machen.