Das Wetter sorgte im Vorfeld der 12. Ausgabe des italienischen Klassikers Strade Bianche für Schlagzeilen: Durch die Kältewelle, die Europa ergriffen hatte, sanken die Temperaturen 15 Grad unter dem normalen Durchschnittswert in der Toskana. Die weißen Schotterstraßen verwandelten sich durch Schneefall in noch weißere schneebedeckte Eisbahnen und waren noch einen Tag vor dem Rennen mit Schnee bedeckt.
Es war noch kühl am Renntag, aber die Straßen waren einigermaßen aufgetaut, was das Rennen auf den Streckenabschnitten in eine wahre Schlammschlacht verwandelte. Letztendlich war es der junge Belgier Benoot (Lotto Soudal), der nach 184 Kilometern schlammverkrustet die Ziellinie in Siena als Sieger überquerte.
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