Er ist schlicht und einfach ein Radfahrer, der in sich selber ruht. Er verkörpert die spirituelle Einheit zwischen sich selbst, dem Rad und der Welt. Er hat für sich das Rad-Nirvana erschlossen und möchte es mit anderen teilen.

Er ist der Dalai-Lama der Radwelt. Nichts ist ihm zu viel, er verkörpert die absolute radelnde Selbstlosigkeit in Person. Kein Wind ist ihm zu stark, kein Mitfahrer zu schwach. Er kümmert sich um diejenigen, die im Hinterfeld leiden, teilt sein Getränk und seine Energieriegel und spricht Mut zu. Gleichzeitig fährt er vorne im Wind und lässt es sich nicht nehmen, länger als alle anderen im Wind zu kämpfen. Er ist die Toleranz und das Verständins, die das Radfahren so besonders macht. Sie fahren mit jedem und jeder möchte mit ihm fahren.

Er ruht in sich selbst. Er hat sich nichts zu beweisen. Keiner weiß, dass er in seiner Jugend eine vielversprechende Karriere im Radsport hatte. Er spricht nicht darüber. Jetzt fährt er erst für die anderen und dann für sich selbst. Andere donnern vorbei und würdigen den Hilfsbedürftigen nicht eines Blickes. Der Velai Lama hält selbstverständlich an und hilft, den Schaden zu beheben.

Gerade als du drauf und dran bist, das Handtuch zu schmeißen oder anfängst so richtig zu leiden, taucht er oder sie plötzlich an deiner Seite auf. Im Ziel angekommen ist er dann genau so plötzlich verschwunden wie er erschien. Und du fragst dich, ob du eine Halluzination hattest und dir diesen selbstlosen Fahrer nur erträumt hast.

Wir haben dir nun einige Rennrad-Fahrer-Typen vorgestellt. Welcher passt am besten zu dir? Oder haben wir sogar einen Typ vergessen? Sag es uns auf Facebook!