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Tour de France

L’Etape du Tour 2018: Vorschau auf eine der größten Hobbyveranstaltungen im Radsport

Vier Alpenpässe und eine Schotterpiste stehen 2018 auf dem Programm der beliebten Amateurveranstaltung.

Die Etappe der 105. Tour de France, die sich die Veranstalter der Etape du Tour für 2018 ausgesucht haben, ist die 169 Kilometer lange Strecke von den Ufern des Sees in Annecy nach Le Grand-Bornand in den Alpen. Am 8. Juli 2018, neun Tage bevor die Profis diese Strecke auf der 10. Etappe der Tour de France in Angriff nehmen, stellen sich Hobbyradsportler bei der bekannten Etape du Tour der Herausfordung.

Die 28. Ausgabe der beliebten, und zu den bekanntesten gehörenden Massenveranstaltungen im Radsport, startet in Annecy. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 15.000 Teilnehmern, die auf dem Weg zum Ziel vier Alpenpässe und Schotterpisten bezwingen müssen.

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L’Etape du Tour hat für die Veranstaltung 2018 die 10. Etappe der Tour de France gewählt. (Quelle: ASO)

Die Etape du Tour ist dafür bekannt, dass sie eine der fordernsten und anspruchsvollsten Etappen der Tour de France für ihre Veranstaltung auswählt. 2018 machen die Veranstalter keine Ausnahmen. Nach circa 30 Kilometern erreicht man den ersten von vier Alpenpässen: Der Col de Croix Fry – 11,3 Kilometer bei einer durchschnittlichen Steigung von 7 % gilt es zurücklegen, bevor es auf eine lange Abfahrt geht, die einem etwas Erholung bietet.

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Das Plateau d’Glieres ist einer der vier Pässe, die die Hobbyradler bezwingen müssen. (Quelle: ASO)

Die wird man auch bitter nötig haben: kaum unten angekommen geht es schon wieder bergauf, diesmal kürzer, aber steiler. Der Plateau des Glières steigt auf seinen sechs Kilometern in einem Schnitt um 11,2 % an. Spätestens auf diesem Anstieg fangen die Waden an zu zwicken. Damit ist es noch nicht getan: Auf den letzten zwei Kilometern dieses brutalen Anstiegs muss man eine Schotterpiste bewältigen, die einem noch einiges abverlangt. Wer sich bis auf den Gipfel hochgekämpft hat wird mit einer weiteren langen Abfahrt belohnt.

Es folgt ein relativ kleiner, kaum nennenswerter Anstieg, bevor man sich über 20 Kilometer auf die letzte große Herausforderung zubewegt. Das Flachstück auf dem Weg zum vorletzen Pass, dem Col de Romme, kann man gut ausnutzen, um seinen Beinen eine Erholung zu gönnen, bevor man die 8,9 % Steigung auf 8,0 Kilometer des dritten, und vorletzten, Passes in Angriff nimmt.

Nach einer kurzen Abfahrt zeichnet sich schon der letzte Pass, und mit 1618 Höhenmetern der höchste Punkt der Etape du Tour, ab: 7,5 Kilometer mit einer Steigung von 8,5 % müssen sich die Hobbyradler stellen. Immerhin kann man sich auf die Zieleinfahrt freuen: Eine Abfahrt von 6 % über 15 Kilometern. Das wird hoffentlich jeden Schmerz vergessen lassen und einem ein frohes Grinsen ins Gesicht zaubern.

Die letzte Herausforderung sind die zwei aufeinanderfolgenden Pässe Romme und Colombiere bevor es auf eine wohlverdiente lange Abfahrt ins Ziel geht. (Quelle: ASO)
Die letzte Herausforderung sind die zwei aufeinanderfolgenden Pässe Col de Romme und Col de la Colombiere bevor es auf eine wohlverdiente, lange Abfahrt ins Ziel geht. (Quelle: ASO)
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