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Sportbrillen

Adidas Zonyk – die Sportbrille mit Vollrahmen im Test

Auch mit Vollrand weiß die Adidas Zonyk bei allen Outdooraktivitäten zu überzeugen. Besonders Rahmen und Filter zeichnen sich durch hohe Praxistauglichkeit aus.

Vor Kurzem testeten wir die neue Zonyk Aero Pro von Adidas, die sich nicht nur im Einsatz auf dem Rennrad, sondern insbesondere durch ihre selbsttönenden Gläsern bei allen Outdooraktivitäten herausragend schlug. Doch auch die Schwesterversion mit Vollrandrahmen ist für Radsportler mehr als nur einen näheren Blick wert.

Viel Aufwand hat Adidas für die Sportbrillen der Zonyk-Serie betrieben. Eine mehrjährige Entwicklung in enger Zusammenarbeit mit Team Movistar und der andauernden Kritik der Radsportprofis mussten die Brillen über sich ergehen lassen. Herausgekommen ist, wie wir finden, ein sehr ausgereiftes, rundes Produkt, dass sich durch die tollen Einstellmöglichkeiten des Rahmens und die praxistaugliche Funktion der Filter auszeichnet.

Adidas Zonyk – guter Durchblick dank selbsttönender Gläser

Ebenso wie die sehr gelungene Zonyk Aero Pro sorgt die Zonyk durch die von Adidas „Vario-Technologie“ genannte Selbsstönung der Gläser für einen ausgezeichneten Durchblick bei allen Lichtbedingungen. Bei wenig Licht nahezu ungetönt (je nach Modell), verwandelt sich die Zonyk bei entsprechenden Helligkeitswerten stufenlos und innerhalb von Sekunden in eine waschechte Sonnenbrille. Wir sind nach wie vor überaus angetan von der Vario-Funktion. Die Selbsttönung ist perfekt auf draußen stattfindende Aktivitäten bei prallem Sonnenschein bis hin zur späten Dämmerung abgestimmt und macht das Mitführen einer zweiten Sportbrille überflüssig.

Die Vario-Technologie, so sind wir überzeugt, dürfte das stärkste Argument für die Brillen der Zonyk-Reihe sein. In der letzten Zeit hatte keine Neuerung in der Welt der Sportbrillen einen solchen praktischen Nutzen wie Gläser, die sich automatisch der aktuellen Lichtsituation anpassen. Einige Modelle verfügen darüber hinaus auch über die von Adidas „Light Stabilizing Technology“, oder LST, getaufte, kontraststeigernde Farbfilterung, die dafür sorgt, dass Konturen besser erkannt werden können. Für spezielle Einsatzzwecke, oder für diejenigen, die die Sicht durch derartige Filter einfach schätzen gibt es auch polarisierte Gläser.


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Adidas hatte bei der Entwicklung aller Zonyk-Modelle einen guten Durchblick ganz oben im Lastenheft stehen. Und so zeichnen sich die Zonyks nicht nur durch die tollen Vario-Filter aus, sondern auch durch ein besonders weites Sichtfeld. So weit, dass man leicht vergisst, überhaupt eine Brille auf der Nase zu tragen. Klar, in der Mitte, dort wo sich der Nasenbügel befindet, sieht man einen Teil der Brille ins Sichfeld ragen, wenn man es darauf anlegt. Und wer es darauf anlegt und gut im nach außen Schielen ist, der wird auch den Rahmen erspähen können, doch das Sichtfeld ist im Vergleich zu vielen Brillen, die durch die Redaktion gingen, äußerst weit und homogen. Wir können den interessierten Leser nur ermutigen, die Brille vor Ort beim Händler einmal mit der eigenen Sportbrille zu vergleichen. Apropos Durchblick: Die Zonyk-Brillen lassen sich, fast schon selbstverständlich, auch mit Korrekturgläsern ausstatten.

Adidas Zonyk – vielfältige Anpassungsmöglichkeiten

Beim Händler lassen sich dann auch sogleich einige Vorzüge des Rahmendesigns der Adidas Zonyk ausprobieren. Da wäre die leicht zu bedienende Mechanik, die das Brillenglas freigibt, um es zu reinigen oder zu ersetzen. Und da wäre bei der Pro-Version das Stirnpolster am oberen Rand der Brille, das Schweiß aufnimmt und einen besseren Halt der Brille und einen Schutz vor Zugluft gewährleistet. Wer das Stirnpolster waschen möchte oder ohne fahren möchte, der kann es durch einen simplen Handgriff entfernen. Die größte Überraschung bieten jedoch die verstellbaren Bügel. Wie wir schon im Bericht über die Zonyk Aero Pro angemerkt haben, lässt sich der Bügelwinkel auf beiden Seiten in drei Schritten verstellen, wodurch der Winkel, mit dem die Brille auf der Nase sitzt, verändert wird. Die relativ kleine Veränderung dieses Winkels ermöglicht es, die Brille perfekt auf eine große Anzahl verschiedener Gesichter einzustellen. Und es gibt noch einen Grund, die Zonyk einmal probeweise aufzusetzen: Adidas bietet die Brille in zwei verschiedenen Rahmenbreiten an, um einer noch größeren Vielfalt von Gesichtsformen gerecht zu werden.

Die Hauptkontaktpunkte der Brille mit dem Nutzer, also Bügelenden und Nasensteg, sind mit rutschfestem, weichem Gummipolster versehen. Darüber hinaus trägt das Nasenpolster auch unterschiedlichen Nasenbreiten Rechnung. Einerseits lassen sich die beiden Flügel des Polsters individuell in zwei Stufen etwas mehr nach außen oder nach innen klappen, andererseits liegen den Zonyks auch jeweils ein weiteres, „asiatisches“ Nasenpolster zum Austauschen bei.


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Schöpft man alle Individualisierungsmöglichkeiten der Adidas Zonyk aus und findet die richtige Einstellung aller Optionen für einen selbst, sitzt die Brille satt und wackelfrei auf dem Kopf. Unangenehme drückende Stellen verkneift sich die Zonyk trotz des stabilen Sitzes aber dennoch. Im Vergleich mit dem Schwestermodell Zonyk Aero sorgt die Vollrandversion für ein etwas abgeschlosseneres Gefühl beim Träger. Wer bei Halbrahmenbrillen zu Problemen mit Zugluft neigt, hat mit der normalen Zonyk eine ebenso funktionale wie (wie wir finden) schicke Alternative. Alles in allem sind die Zonyks hervorragende Sportbrillen, die sich nicht nur für das Rennrad eignen, sondern für sämtliche Sportarten und Freizeitaktivitäten, die draußen und bei wechselnden Bedingungen stattfinden.

Eine spezielle Version der Adidas Zonyk Pro, Black Shiny Vario, ist perfekt für Pendler geeignet. Am Rahmen befinden sich reflektierende Elemente, die die Sichbarkeit erhöhen. Durch den Vario-Filter eignet sich die Brille sowohl für den Weg zur Arbeit im Morgengrauen, als auch für den Rückweg bei Sonnenschein. Und gegen Beschlagen bei schnell wechselnden Temparatur und Luftfeuchtigkeitsverhältnissen hilft eine spezielle Anti-Fog-Beschichtung des Glases.

Die Adidas Zonyk ist in zehn verschiedenen Kombinationen aus Rahmenfarbe und Filtern erhältlich. Die Zonyk Pro mit entfernbarem Stirnpolster ist ab 199 Euro zu haben, die einfache Zonyk, ohne Stirnpolster, ab 159 Euro. Mehr Informationen gibt es auf der Webseite von Adidas Sport Eyewear.

Fotos: Martin Schlichenmayer

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