Lange Zeit gab es nur zwei Reifenarten für Rennräder: Drahtreifen und Schlauchreifen. Die erste Variante ist der Standard für die große Mehrheit der Rennradfahrer im Alltag, wie auch bei Rennen für Sportler verschiedenster Leistungsklassen. Die zweite Variante ist fast ausschließlich etwas für Profis und Rennfahrer.
Die Vorteile beider Arten liegen auf der Hand: Drahtreifen sind leicht zu montieren und eine Panne lässt sich einfach reparieren, indem der innen liegende Schlauch geflickt oder ausgetauscht wird. Rennfahrer und Bahnradfahrer bevorzugen hingegen die an das Laufrad geklebten Schlauchreifen, weil sie Gewicht sparen und höhere Drücke aushalten.