Die Kinesis-Modelle 2016
Die Kinesis-Modelle 2016
Namenhafte Bikebauer gehen mit der Zeit und bringen immer mehr Rennräder mit Scheibenbremsen auf den Markt. Kinesis bildet da keine Ausnahme und hat ein paar Bikes aus dem Sortiment für 2016 ebenfalls Scheibenbremsen verpasst. Dazu gehören auch das Kinesis Racelight GF_Ti Disc und das Kinesis Racelight 4S Disc.
Bei beiden Rahmen handelt es sich um überarbeitete Versionen von bereits existierenden und beliebten Kinesis-Modellen. Mit diesen beiden Rennrädern ist es aber noch nicht getan. Die Bikebauer aus Sussex stellten zudem noch einige andere Maschinen vor. Hierzu zählen unter anderem die Vollblut-Cyclo-Cross-Rennmaschine, Kinesis Crosslight CX Race und das überarbeitete Crosslight Pro 6 V2. Wir sagen euch, was es auf der Cycle Show 2015 sonst noch von Kinesis zu sehen gab. Den Anfang machen wir mit dem Kinesis Racelight GF_Ti Disc.
Kinesis Racelight GF_Ti Disc
Das original Kinesis Racelight GF_Ti (oder auch Gran Fondo Ti) erblickte 2011/12 das Licht der Welt und hat sich seit damals immer weiterentwickelt. Die größte Veränderung hat es allerdings für 2016 durchlaufen und so ist es ab sofort auch mit Scheibenbremsen zu haben.
Das Kinesis Racelight GF_Ti ist der Allrounder des Bikebauers. Der Rahmen wurde aus 3AL-2.5V Titan gefertigt. Es ist ein wirklich sehr schöner Titanrahmen, der ein schnelles und lebhaftes Fahrvergnügen ermöglicht. Ein großzügiger Spielraum für Reifen sowie Halterungen für Schutzbleche und einen Gepäckträger machen das Bike zudem vielseitig einsetzbar. Ob für den Weg zur Arbeit, längere Touren, das Wintertraining, Rennen oder um einfach nur dahinzurollen, das Kinesis Racelight GF-Ti Disc ist ein guter Begleiter bei all diesen Anlässen.
Bis auf die Disc-Fähigkeit unterscheidet sich der Rahmen im Grunde nicht von der herkömmlichen Variante. Allerdings verläuft die gesamte Kabelführung, sowohl für mechanische als auch elektronische Gruppen, jetzt im inneren der Rohre und Kinesis hat dem Bike zudem eine neue discfähige Carbongabel verpasst. Der Bikebauer aus Sussex nutzt zudem Shimanos Flat-Mount-Disc-Standard, der inzwischen für viele Hersteller zur ersten Wahl geworden ist.
Das Kinesis Racelight GF_Ti Disc arbeitet mit einem konischen Steuerrohr, welches eine sehr schöne Kinesis-Gravur trägt. Der Racelight-Schriftzug auf dem Unterrohr wurde mit Laser eingearbeitet und ist ein nettes, klassisches Detail, welches das Gesamtbild des Rahmens abrundet. Die gebogenen Streben am hinteren Ende bleiben bestehen. Laut Kinesis schafft dieses Design eine Ausgewogenheit zwischen einem guten Komfort, wie man ihn von einem Titanrahmen erwartet und Steifigkeit. Der Rahmen bietet großzügigen Platz für eine 32mm Bereifung. In Verbindung mit Schutzblechen ist der Einsatz von 30mm Reifen möglich.
Kinesis Racelight GF_Ti V3
Kinesis hat aber nicht nur den discfähigen Rahmen überarbeitet. Auch das herkömmliche Modell wurde überholt. Es ist inzwischen die dritte Version und trägt dementsprechend die Bezeichnung Kinesis Racelight GF_Ti V3. Die hauptsächlichen Neuerungen beziehen sich allerdings auch hier auf die Lasergravur am Unterrohr und die interne Kabelführung.
Kinesis Tripster ATR
Neben dem Kinesis Racelight GF_Ti Disc und dem Kinesis Racelight GF_Ti V3 hat der Bikebauer auch noch ein anderes Titanbike im Angebot – das Tripster ATR. Allerdings gab es an diesem Bike für 2016 keine Veränderungen. Der Rahmen hat nun schon seit einigen Jahren seinen Platz im Sortiment. ATR steht für Adventure, Tour und Race. Es handelt sich also um das Gravel/Adventure-Bike von Kinesis, welches die Bedürfnisse aller Fahrer befriedigen soll, die auch gerne mal die Straße verlassen. Der Rahmen bietet Platz für 40mm Reifen und hat eine noch entspanntere Geometrie als das Kinesis Racelight GF_Ti.
Weiter geht es mit mit dem Kinesis Racelight 4S Disc.
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