Nach der Dura-Ace-Di2-Einführung 2009 hat es zwei Jahre gedauert, bis Shimano seine Nummer Zwei auf den Markt geworfen hat. Aber das Warten hat sich gelohnt. Es dürfte kaum jemanden geben, der an der Shimano Ultegra Di2 etwas auszusetzen hat.
In den zwei Jahren nach der Markteinführung wurden 11-fach-Gruppen immer mehr zum Standard. Also hat auch der japanische Komponentenriese eine überarbeitete Version seiner elektronischen Ultegra-Gruppe nachgelegt.
Shimano Ultegra Di2 6870 – die neueste Version
Das aktuelle Modell ist die Shimano Ultegra Di2 6870. Obwohl sie offiziell die Nummer Zwei im Sortiment ist, steht sie dem Flagschiff lediglich in Sachen Gewicht nach. Technisch bringt sie all die Features mit, die das Topmodell zu bieten hat.
Elektronisch oder mechanisch?
Natürlich wird es trotz der genialen elektronischen Gruppen, die der Markt zu bieten hat, auch weiterhin Fahrer geben, die auf mechanische Gruppen schwören. Diese Einstellung ist auch vertretbar, bedenkt man, dass man derzeit mit elektronischen Gruppen keinen wirklichen Vorteil in Sachen Präzision, Schaltgeschwindigkeit oder Wartung hat.
Die Vorzüge der Shimano Ultegra Di2 6870
Da mechannische Teile wegfallen, sind die Schalthebel bei der Shimano Ultegra Di2 6870 schmaler und kleiner. Zudem ist die Installation um einiges leichter. Die Kabel werden nur noch in die richtigen Buchsen gesteckt, wodurch das mühsame Verlegen der Kabel von einem ans andere Ende des Bikes wegfällt.