Giro Synthe – Fahrradhelm

Der Giro Synthe legte trotzde nochmal eine Schippe drauf. Der kalifornische Hersteller nennt ihn den Gipfel des Rennradhelmdesigns und es ist unstrittig, dass er sehr innovativ ist.

Man sollte vielleicht nichts anderes von einer Firma erwarten, der in seinem vierten Jahrzehnt steht. Innovation ist das Fundament, auf dem Giro seinen Ruf aufbaute und bis heute hochhält. Seit dem ersten Helm aus EPS-Schaum, dem leichten und funktionalen ProLight, der von Giro Mitte der 80er entwickelt wurde, mischt Giro an der Spitze der Helmentwicklung mit.

Aber was macht den Synthe so gut? Nun, es ist nicht nur ein hochleistungs-aero-Helm, sondern auch leichtgewichtig und gut belüftet. Außerdem sieht er unvergleichlich schnittig aus und all das zusammen ergibt einen Helm, der in der ganz oberen Liga mitspielt.

Aus aerodynamischer Sicht ist der Synthe der beste Helm, den Giro laut eigenen Angaben bisher gebaut hat. Giro behauptet selbstbewusst, dass er nach Herstelerangaben mit dem Specialized Evade konkurrieren kann. Angenehmerweise geht die Windschnittigkeit nicht auf Kosten der Belüftung, dank der vorderen Belüftungskanäle und dem Roc Loc Air Haltesystem, das den Helm vom Kopf abhebt und den Luftaustausch erleichtert.

Es sind zwar nur 3 mm, aber der Unterschied in der Belüftung ist deutlich spürbar. So stark, dass an kalten Tagen sogar eine Mütze oder Stirnband nötig werden kann. In Medium wiegt der Giro Synthe nur 232 Gramm. Das ist zwar nicht so leicht wie ein Aeon, aber sorgt noch lange nicht für einen steifen Nacken auf langen Touren. Zwei vordere Belüftungskanäle dienen gleichzeitig als Sonnenbrillenhalter.

Mehr Informationen gibt es auf der Webseite von Giro.