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Rennrad-News

Rennradflucht – Rennradreisen im Südwesten

Moritz Pfeiffer von Rennradflucht betätigt sich als Fluchthelfer für stressgeplagte Rennradfahrer...

„Dem Alltag entfliehen“ – das ist das Motto eines kleinen Reiseunternehmens aus dem baden-württembergischen Tübingen. Moritz Pfeiffers Rennradflucht organisiert Kurzreisen mit dem Rennrad, bei denen Training und Genuss Hand in Hand gehen.

Es muss nicht immer Mallorca sein. So oder so ähnlich dürfte sich das auch Moritz Pfeiffer gedacht haben, als er vor über zehn Jahren die ersten Straßenkilometer im Breisgau unter die Räder nahm. 2015 beschloss er, anderen Rennradfahrern die schönsten Strecken der Gegend zu zeigen – nebenberuflich, in Form eines kleinen Reiseunternehmens, dass er „Rennradflucht“ getauft hat. Kleine Fluchten aus dem Alltag will er anbieten, entführt Radfahrer für die Dauer eines langen Wochenendes in die schönsten Fahrradreviere im Südwesten Deutschlands.

Moritz Pfeiffer (mitte) mit Marco (l.) und Wes (r.), zwei seiner Tourguides.
Rennradflucht-Gründer Moritz Pfeiffer (m.) mit zwei seiner Tourguides: Marco (l.) und Wes (r.)

Moritz Pfeiffer – der Kopf hinter Rennradflucht

Der Mann kennt die Gegend wie seine Süd-Westentasche: In Wuppertal geboren, verschlug es ihn zum Studium der Neueren Geschichte und Romanistik nach Freiburg im Breisgau und dort führte er – das Studentenleben wollte finanziert werden – als Tourguide interessierte Rennradtouristen durch die Region, entdeckte immer mehr versteckte Sträßchen, Hügel, Ebenen und Anstiege. Das Breisgau sollte ihn nicht mehr loslassen. Selbst als die Stationen seines Lebenswegs ihn quer durch Deutschland führten, zog es ihn mindestens einmal jährlich zurück in die Region, die er, spürbar begeistert, als „Eldorado für Rennradfahrer“ beschreibt.

Dass das Rennradfahren gewissermaßen seine Bestimmung ist, das weiß er seit spätestens 1997 ganz genau, als er als 15-jähriger vor dem Fernseher Jan Ullrichs Sturm auf Arcalis und das gelbe Trikot bei der Tour de France mitverfolgte.

Noch nicht einmal ein Jahr alt ist seine „radgewordene“, seit langer Zeit erträumte Idee eines kleinen und lokalen Reiseanbieters. Reich werden durch Rennradflucht – das war indes nie der Antrieb von Moritz Pfeiffer. Tatsächlich trägt sich sein Unternehmen finanziell noch nicht. Es ist die brennende Leidenschaft für das Radfahren und die Region Breisgau-Hochschwarzwald, die ihn und seine Mitstreiter anfeuert. Dass hier echte Radsportidealisten in die Pedale treten, wird deutlich, wenn zu einem der angebotenen Termine einmal keine zahlende Kundschaft angemeldet ist: Dann wird einfach trotzdem gefahren. Des Fahrradfahrens wegen. Und weil die Gegend so schön ist.

Das Breisgau und der Hochschwarzwald – Revier für Rennradfluchten

Aus eigener Erfahrung wissen wir: Wer einmal die Gelegenheit hatte, das Breisgau ein wenig mit dem Fahrrad zu erkunden, den lässt die Region, auch im wahrsten Sinne des Wortes, nicht kalt. Zu einzigartig die Vielfalt an einsamen, verschlungenen Sträßchen, viele sorgfältig eingebettet in geradezu lieblich abfallende Weinberge. Zu herzlich die Leute, die immer ein wenig besser gelaunt scheinen, als ihre Mitbürger im Rest der Republik. Nicht verwunderlich, mag man meinen; scheint doch die Sonne im Durchschnitt dort etwas länger, und das Thermometer zeigt immer ein paar Grad mehr an, als anderswo in Deutschland. Von der Landschaft über das Wetter, bis hin zum Wein und anderen kulinarischen Genüssen: Im Breisgau, das stellt man bald fest, da haben es die Menschen einfach ein bisschen schöner.

Der Hochschwarzwald – eine der schönsten Gegenden Deutschlands und ein Eldorado für Rennradler. Foto: Philipp Holderried
Der Hochschwarzwald – eine der schönsten Gegenden Deutschlands und ein Eldorado für Rennradler. Foto: Philipp Holderried

Rennradflucht aus dem Alltag

Das Angebot von Rennradflucht ist klein aber fein. Die Termine dauern jeweils ein langes Wochenende, etwa von Donnerstag bis Sonntag. Dazwischen liegen vier Touren, Übernachtungen im 3-Sterne-Hotel mit Halbpension und jede Menge guter Gespräche mit den fünf bis 15 Mitfahrenden. Moritz Pfeiffer und seine Tourguides wählen landschaftlich reizvolle und gleichzeitig verkehrsarme Strecken, auf denen sich unbeschwert Höhenmeter sammeln lassen. Es werden Touren angeboten, die den Spagat zwischen Training und Erholung, zwischen Anstrengung und Genuss schaffen sollen; die einen gehörigen Trainingsreiz setzen und abends bei bestem Essen und Trinken über das Radfahren sinnieren lassen. Und wenn die Nachfrage da ist, referiert Moritz Pfeiffer des Abends schon mal über neueste Erkenntnisse der Trainingslehre.

 

"Markgräfler Land statt Malle, Breisgau statt Ballermann": Moritz Pfeiffer führt mit Rennradflucht durch die schönsten Gegenden im Südwesten Deutschlands. Foto: Noemi Pfeiffer
„Markgräfler Land statt Malle, Breisgau statt Ballermann“: Moritz Pfeiffer führt mit Rennradflucht durch die schönsten Gegenden im Südwesten Deutschlands. Foto: Noemi Pfeiffer
Kurze Fluchten aus dem Alltag in einer der schönsten Radfahrgegenden Deutschlands. Das ist das Angebot von Rennradfluchten. Foto: Karl Schweier
Kurze Fluchten aus dem Alltag in einer der schönsten Radfahrgegenden Deutschlands. Das ist das Angebot von Rennradfluchten. Foto: Karl Schweier

 

Rennradflucht – Termine für den Urlaub auf dem Rennrad 2016

Vier Haupttermine sind es, die Rennradflucht für 2016 anbietet. Dazwischen gesellen sich Eintagestouren zum Kennenlernen der Region und der Guides, und an denen kann man sogar kostenlos teilnehmen.

Haupttermine Rennradflucht

Donnerstag, 24.03.2016 – Sonntag, 27.03.2016 – Beendet
Frühjahrs-Trainingslager im Breisgau

Donnerstag, 26.05.2016 – Sonntag, 29.05.2016 – Beendet
Formaufbau im Schwarzwald

Donnerstag, 14.07.2016 – Sonntag, 17.07.2016 – Beendet
Jahreshöhepunkt im Breisgau-Hochschwarzwald

Freitag, 30.09.2016 – Montag, 03.10.2016 – Beendet
Saison-Ausklang am Kaiserstuhl

Alle Termine gibt es hier:
Rennradflucht – Termine

 

Website

www.rennradflucht.de

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