Aufgrund seiner Faszination für Techniktrends und seiner ausgeprägten Liebe zum Detail wurde Chris Boardman schon in seiner aktiven Zeit der Spitzname „The Professor“ zuteil. Obwohl seine Karriere als Profifahrer schon eine ganze Weile zurückliegt, hat er auch heute noch den Finger am Puls der Zeit.
Wärend seiner Profikarriere zählte Chris Boardman zu den Fahrern, die keine Angst hatten, Neues auszuprobieren und so bestritt er die Olympischen Spiele 1992 in Barcelona beispielsweise auf dem damals revolutionären Lotus 108. Am Rande sei vielleicht noch die Goldmedaille erwähnt, die dabei für ihn heraussprang. 1996 holte er sich zudem den Stundenweltrekord, welcher allerdings nachträglich von der UCI annuliert wurde, da er diesen in einer heute nicht mehr zulässigen, extremen Sitzposition mit ausgestreckten Armen einfuhr.