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Training & Ernährung

Wintertraining: Die häufigsten Fehler – und wie du sie vermeiden kannst

Grundlagenausdauer aufbauen und an der Fitness feilen: Das richtige Training im Winter ist für den Rest des Jahres und die bevorstehende Saison das A und O. Dazu zählt auch, die häufigsten Fehler zu vermeiden, um das Beste aus dem Winter zu holen.

Das Ende der Saison ist gleichzeitig der Startschuss für die nächste Saison: Nach einer wohlverdienten Pause kannst du den Winter dazu nutzen, dich auf den kommenden Sommer vorzubereiten.

Nasse, graue und kalte Tage – der Winter macht es uns nicht einfach, sich zum Training zu motivieren. Jedes Jahr nehmen wir uns vor, dass es in diesem Winter alles anders wird. Dennoch erwischen wir uns aber auch immer wieder bei den gleichen Fehlern. Wenn du im Winter richtig trainierst , bist du allerdings auf einem vielversprechenden Weg zu einem richtig guten Sommer auf dem Rad. Mit der richtigen Einstellung, Motivation, einem Plan und der passenden Ausrüstung wird dich der Winter nicht am Training hindern.

Die falsche Ausrüstung

Im Winter passiert es schnell, dass das Wetter falsch eingeschätzt wird, du merkst während deiner Ausfahrt, dass du entweder zu wenig, zu viel oder das falsche Outfit gewählt hast. Dir wird allmählich immer kälter oder du überhitzt und der Schweiß kühlt dich unangenehm aus. Deine Motivation sinkt in den Keller, während du durchnässt und unterkühlt deine Ausfahrt zu Ende bringst.

 

Eine leichte Regenjacke kann bei Bedarf schnell in der Trikottasche verstaut werden.

Das Wetter kann im Winter plötzlich umschlagen und dir ohne eine zusätzliche Bekleidungsschicht deine Ausfahrt verderben. In der kalten Jahreszeit lohnt es sich, stets eine gute Wind-/Regenjacke oder Weste dabeizuhaben. Das zusätzliche Kleidungsstück kann dich wieder aufwärmen oder dich warm halten, bis du wieder am Ziel angekommen bist.

Hände und Füße sind die ersten Körperteile, an denen die Kälte empfindlich spürbar wird. Sie können sogar zu einem verfrühten Abbruch der Tour zwingen. Gute Handschuhe, Strümpfe und Überschuhe sind eine Investition, die sich auf jeden Fall auszahlt, wenn du auch im Winter regelmäßig draußen fahren möchtest.

Heutzutage gibt es ein großes Angebot vieler Hersteller, die verschiedene Temperaturbereiche abdecken. In der Hinsicht sind demnach kalte Hände und Füße absolut keine Ausrede mehr, dich nicht im Winter auf dein Rad zu schwingen.​ Den berühmten Spruch über Wetter und Kleidung lassen wir hier mal bewusst außen vor, allerdings trifft er den Nagel auf den Kopf…

Planlos

Für viele Radfahrer wird der Winter genutzt, sich von einer anstrengenden Saison zu erholen und ohne Plan, Wattmessung und große Ambitionen zu fahren. Das ist auch wichtig, damit du dich sowohl körperlich als auch psychisch vernünftig regenerieren kannst. Wer aber den Winter auch als Vorbereitung auf die nächste Saison nutzen möchte, muss nach der Erholungsphase letztlich wieder einem Plan folgen.

Nach einer längeren Ruhepause, in der du vielleicht auch etwas Gefallen daran gefunden hast, einfach nach Lust und Laune durch die Gegend zu fahren, kann der Wiedereinstieg eine Hürde bedeuten. Es ist ein Leichtes, Fitnesstest und Aufbau eines strukturierten Plans vor dir herzuschieben. Da hilft nur eines: Beiße beherzt in den sauren Apfel, ziehe eiskalt deinen Fitnesstest durch und stelle dir einen Plan für den Rest des Winters zusammen. Die Zeit ist reif!

Das falsche Training

Die einen vertreten die Meinung, im Winter werde die Grundlage für die Saison mit kilometerlangen Ausfahrten gelegt. Andere wiederum behaupten, Intervalle und harte Einheiten solle man nicht vernachlässigen, um Geschwindigkeit und Kraftausdauer zu konservieren. Die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo in der Mitte: Eine ausgewogene Kombination und Regelmäßigkeit im Training ist der Schlüssel zum Erfolg.

Den Schwerpunkt auf eine Herangehensweise zu legen und dabei die andere zu vernachlässigen, wird sich negativ auf die Leistung auswirken. Es ist daher wichtig, eine solide Grundlage zu schaffen, aber genauso entscheidend ist es, sich mit einigen intensiven Einheiten auf der Rolle eine gewisse „top end“-Fitness zu erhalten.

Falscher Ehrgeiz und unangebrachte Heldentaten

Wir kennen alle mindestens einen Radfahrer, der sich jedes Jahr damit brüstet, wie er dem Winterwetter die Stirn bietet. Egal, ob bei Sturm und Regen, Schnee oder Eis: Er lässt sich einfach nicht beirren und beharrt darauf, sein Training draußen zu absolvieren. Wir sagen: Lasse dich von sowas doch nicht einschüchtern oder zu falschen Heldentaten hinreißen!

Im Winter gibt es Tage, an denen an Radfahren draußen einfach nicht zu denken ist. Eine Session sausen zu lassen oder mit einer Indoor-Einheit oder weiteren Alternativen zu ersetzen, ist unter solchen Umständen die sicherste und empfehlenswerte Lösung. ​Die Vielfalt sorgt außerdem für eine konstante intrinsische Motivation, die besonders in den kälteren Monaten schnell mal verdrängt wird. Doch garantiert nicht in diesem Winter!

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